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„Tatort“ aus Dortmund: Jörg Hartmann wird deutlich – „Überdeckt von Zorn und Hass“

Wie geht es für Jens Faber im „Tatort“ aus Dortmund weiter? Jörg Hartmann hat erste Details verraten – es wird nicht leicht für Faber!

"Tatort"-Star Jörg Hartmann hat über die neue Folge aus Dortmund gesprochen.
© IMAGO / Future Image

Tatort: Das sind die bekanntesten Ermittler-Teams

Die Krimiserie „Tatort“ begeistert schon seit Jahrzehnten die deutschen TV-Zuschauer. Sonntags um 20.15 Uhr lösen unterschiedliche Kommissaren-Teams Mordfälle in der ARD. Aktuell ermitteln 22 Ermittler-Teams in 20 deutschen Städten, sowie in Wien und Zürich. Wir stellen euch die bekanntesten aktuellen Besetzungen vor.

Jörg Hartmann spielt wohl eine der vielseitigsten Rollen im „Tatort“-Universum: Peter Faber. Der Ermittler hat eine bewegte Vergangenheit, gilt als sperrig, unberechenbar und depressiv. Seine Rolle polarisiert – und genau das weiß auch Jörg Hartmann.

Vermutlich sogar besser als jeder andere, schließlich ist der Schauspieler auch Autor – und hat beispielsweise auch die nächste Folge des Dortmunder Tatorts geschrieben. Im Gespräch mit der ARD hat er vor allem über eine Begegnung von Peter Faber gesprochen, die „überdeckt von Zorn und Hass“ war.

„Tatort“ aus Dortmund: Wie geht es weiter?

Jörg Hartmanns Rolle musste schon so einiges verkraften: Den Verlust der Frau, den Verlust des eigenen Kindes und jetzt auch noch den Verlust der Ermittlerin Martina Bönisch (Anna Schudt). „Der Tod Martinas ist das Schlimmste, was Faber passieren konnte. Die denkbar größte Katastrophe“, sagte der 53-Jährige im Gespräch mit der ARD.

Die tragische Folge flimmerte im Februar 2022 über die Fernsehbildschirme. Seither sind die Fans im Unklaren. Wie geht es nach dem Tod von Martina weiter? Und vor allem: Wie geht es für Faber weiter?

Glücklicherweise habe Martina Bönisch ihn kurz vor ihrem Tod darum gebeten, die Welt nicht hinter sich zu lassen. „Du bleibst hier“, war ihre klare Bitte. „Dieser Wunsch von Martina ist der einzige Grund, warum Faber nicht schon längst vom Hochhaus gesprungen ist. Klug, wie Martina war, hatte sie es geahnt und ihm sterbend dieses Versprechen abgerungen“, erzählte Hartmann.


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Haltlos in der Gegenwart sucht Faber Halt in der Vergangenheit, wie Jörg Hartmann im Interview mit der ARD sagt, „und ahnt nicht, welche bedeutende Rolle die Vergangenheit noch spielen wird.“

Stichwort: Vater. Denn Faber wird seinem Vater wieder begegnen. Das Treffen würde bei ihm ein „Potpurri der ambivalentesten Gefühle“ auslösen, „zu Beginn überdeckt von Zorn und Hass.“ Faber muss sich fortan also nicht nur mit seinen Verlusten auseinandersetzen, sondern auch noch mit seinem Vater. Und dabei soll er vermutlich mehr über sich lernen, als er zu Beginn ahnt… (abr)