Im Sommer hatte der FC Schalke 04 zahlreiche Spieler geholt, aber es gab auf Seiten der Königsblauen auch viele Abgänge.

Der ehemalige Sportdirektor Rouven Schröder war auch auf der Suche nach einem neuen Torhüter für den FC Schalke 04. Einer sagte dem Bundesliga-Aufsteiger ab und wechselte stattdessen in die Premier League.

FC Schalke 04: Torwart packt über S04-Intresse aus

Es ist mittlerweile kein Geheimnis mehr, dass der FC Schalke 04 an Stefan Ortega dran war. Die Königsblauen bemühten sich um die Dienste des ehemaligen Torhüters von Arminia Bielefeld, der nach dem Abstieg ablösefrei zu haben war.

Doch statt eines Wechsels zum Bundesliga-Aufsteiger ging Ortega zu Manchester City. Beim englischen Meister ist er die Nummer zwei hinter Stammkeeper Ederson. Von der „Sportbild“ auf Schalke angesprochen, bestätigte Ortega nur: „Das war definitiv ein Thema.“

Die Gelsenkirchener wollten den Schlussmann unbedingt haben und auch Ortega liebäugelte mit einem Wechsel. Im ZDF-Sportstudio im Mai wurde Ortega über seine Zukunft gefragt. „Ich lass mich überraschen“, antwortete auf die Frage des Reporters, der dann nachlegte: „Gelsenkirchen soll eine schöne Stadt sein.“ Ortegas Antwort ließ die S04-Herzen direkt höherschlagen: „Das weiß ich nicht, aber der Verein ist schön.“

FC Schalke 04: Kramer Schuld am geplatzten Transfer?

Doch ein Transfer scheiterte. Mehreren Medienberichten zu Folge soll es wohl auch am entlassenen S04-Trainer Frank Kramer gelegen haben. Mit ihm soll Ortega keine gute Beziehung zu seiner Bielefeld-Zeit gehabt haben.

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Deshalb entschied er sich dann auch gegen einen Wechsel zu Schalke und für eine Unterschrift in der Premier League bei ManCity. „Je länger ich überlegt habe, desto stärker wurde das Gefühl: Ich möchte es bei City probieren. Auf diesem Niveau, in einem anderen Land, mit einer anderen Kultur“, erklärte Ortega.

S04 ging am Ende leer aus und holte sich stattdessen Alexander Schwolow per Leihe von Hertha BSC.