Bis zur Weltmeisterschaft in Katar ist es nicht mehr lang. Am 20. November beginnt das Großturnier. Mit dabei sind auch einige Profis von Borussia Dortmund.
Die FIFA zahlt den Vereinen für jeden Spieler, der zur WM einberufen wird, 10.300 Euro für jeden Tag, an dem er anwesend ist. Es gibt allerdings eine Klausel der FIFA, die Borussia Dortmund gar nicht gefallen dürfte.
Borussia Dortmund: Diese Stars reisen zur WM
In den vergangenen Tagen haben die Nationaltrainer ihre Kader für die Weltmeisterschaft in Katar präsentiert. Insgesamt elf Spieler von Borussia Dortmund werden am Großturnier in Katar vom 20. November bis zum 18. Dezember für ihre Heimatländer teilnehmen.
Für das DFB-Team wurden Karim Adeyemi, Julian Brandt, Youssoufa Moukoko, Nico Schlotterbeck und Niklas Süle von Bundestrainer Hansi Flick berufen. Nicht mit dabei sind Marco Reus, Mats Hummels, Emre Can und der aktuell verletzte Mo Dahoud.
Außerdem reisen auch Gregor Kobel (Schweiz), Thorgan Hazard und Thomas Meunier (beide Belgien), Gio Reyna (USA), Raphael Guerreiro (Porgual) und Jude Bellingham (England) nach Asien. Auch Donyell Malen wäre gerne mit den Niederlanden zur WM gefahren, doch Bondscoach Van Gaal hat ihn nicht nominiert.
Borussia Dortmund: FIFA-Klausel ärgert BVB
Kürzlich hat die FIFA bekanntgegeben, wie viel die Vereine jeweils für die Abstellung der einzelnen Profis bekommen werden. Insgesamt hat der Weltverband 215 Millionen Euro für die Klubs bereitgestellt, deren Spieler am Turnier teilnehmen. Somit würde der BVB 10.300 Euro für jeden Tag bekommen, an dem ein Borusse an dem Turnier teilnimmt.
Für den BVB wäre da eine Millionensumme rausgesprungen. Da die Spieler im besten Fall 35 Tage mit der Nationalmannschaft in Katar verbringen werden, würde der Bundesligist pro Spieler maximal 360.500 Euro bekommen.
Weitere News:
Eine FIFA-Klausel verhindert das allerdings. Die abgestellten Spieler müssen bereits die letzten beiden Jahre vor dem WM-Start bei ihrem Klub verbracht haben. Das bedeutet, dass der BVB für die Nominierungen von Niklas Süle, Nico Schlotterbeck, Karim Adeyemi (seit 2022 im Team) und Gregor Kobel (seit 2021 im Team) kein Geld erhalten wird. Doch auch ohne die genannten Akteure stellen die Dortmunder viele Spieler, die dem BVB ordentlich Geld in die Kasse spülen dürften.