Bei Borussia Dortmund bereitet man sich wohl auf den Worst-Case vor. Vergangenen Sommer musste man Erling Haaland bereits ziehen lassen. Ein sportlich herber Verlust, das zeigt auch die bisherige Offensiv-Leistung seiner Nachfolger.
Jedoch könnte Borussia Dortmund im kommenden Jahr ein noch schmerzhafterer Abgang bevorstehen: der von Jude Bellingham. Der Mittelfeld-Motor des BVB ist heiß begehrt. Wenn er den Verein schon verlässt, dann wollen sich die Bosse das auch fürstlich entlohnen lassen.
Borussia Dortmund scheffelt Kohle
Anders als bei Haaland hat die Borussia bei Bellingham alle Zügel in der Hand. Der junge Engländer besitzt einen langfristigen Vertrag bis 2025. Zudem gibt es bei ihm auch keine lästige Ausstiegsklausel, durch die Vereine direkt an ihn herantreten könnten.
Im Grunde genommen ist Borussia Dortmund nicht mal gezwungen, seinen Star im kommenden Sommer ziehen zu lassen. Sollten Spitzenklubs wie Real Madrid, FC Liverpool oder Manchester City aber richtig ernst machen, will man das Maximum rausholen.
Rekordablöse winkt
Wie die „Bild“ nun berichtet, wollen Sebastian Kehl und Co. rund 150 Millionen Euro für Bellingham haben – mindestens! Damit stiege der 19-Jährigen zum teuersten Bundesliga-Abgang aller Zeiten auf. Den ersten Platz belegt derzeit Ousmane Dembele (für 140 Millionen Euro von Borussia Dortmund zum FC Barcelona), gefolgt von Jadon Sancho.
Mit einer Bellingham-Transaktion hätten die Dortmunder dann also gleich auch noch das gesamte Treppchen für sich vereinnahmt. Durch das zahlreiche Interesse könnte der Preis für Bellingham allerdings noch viel weiter nach oben getrieben werden.
Borussia Dortmund: Wo liegt die Zukunft von Bellingham?
Ein weiterer Faktor könnte die WM 2022 werden. Bellinghams Nominierung für den englischen Kader ist Formsache. Nicht wenige Experten glauben, dass er einer der herausragenden Spieler des Turniers werden kann.
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Das ließe seinen Wert noch weiter steigen. Konkret dürften mögliche Gespräche wohl ohnehin erst im Frühjahr werden. Bis dahin hoffen die Fans von Borussia Dortmund, dass ihnen Bellingham noch länger erhalten bleibt.