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FC Schalke 04 sucht Schröder-Nachfolger – droht S04 ein interner Konflikt?

Der FC Schalke 04 sucht derzeit nach einem Nachfolger für Rouven Schröder. Diese Suche könnte allerdings zu einem internen Konflikt führen.

© IMAGO / Matthias Koch

FC Schalke 04 zurück in der Bundesliga: Das war die wilde Aufstiegssaison

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Am 26. Oktober ließ der FC Schalke 04 die Bombe platzen: Rouven Schröder ist nicht länger der Sportdirektor der Königsblauen. Während die Fans der Schalker immer noch fassungslos über die Entwicklung in ihrem Verein sind, befinden sich die Verantwortlichen des Klubs auf der Suche nach einem Nachfolger für Schröder.

Dieser könnte sowohl von außen als auch von innen kommen. Gerald Asamoah würde sich den Job wohl zutrauen, in der Führungsetage gibt es allerdings Zweifel am 44-Jährigen. Nun droht der nächste interne Konflikt.

FC Schalke 04: Asamoah will Schröder beerben

Wie die „Bild“ berichtet, würde Gerald Asamoah gerne Rouven Schröder beerben. Der derzeitige Leiter der Lizenzspielerabteilung sammelt aktuell schon erste Erfahrungen und nimmt an einem Management-Lehrgang des DFB teil. Dem Bericht zufolge heißt es, dass der 44-Jährige sehr ehrgeizig sei und die vakante Stelle in seinem Verein selbst besetzen möchte.

Intern scheint es allerdings Zweifel an Asamoah zu geben. Die Verantwortlichen seien zwar von der fachlichen Expertise des ehemaligen S04-Profis überzeugt, allerdings glauben sie auch, dass Asamoah derzeit schon mit seinen Aufgaben als Leiter der Lizenzspielerabteilung an seine Grenzen stoßen würde. Es ist dabei unklar, wie der ehemalige Spieler der Königsblauen auf eine Absage von Peter Knäbel reagieren dürfte. Gefallen dürfte ihm diese allerdings nicht.

FC Schalke 04: Wer wird Schröder-Nachfolger?

In einem Live-Interview im „Sport1-Doppelpass“ verkündete Peter Knäbel, dass es derzeit viele Bewerbungen bei ihm für den Posten des neuen Sportdirektors gäbe. Bis eine Nachfolge für Rouven Schröder gefunden wurde, wird das Amt von mehreren Personen aus den internen Kreisen ausgeführt werden.


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Wann die Schalker also einen neuen Sportdirektor vorstellen werden, bleibt abzuwarten. Feststeht allerdings, dass sich die Königsblauen nicht mehr allzu lange Zeit lassen sollten. Schon in wenigen Wochen öffnet das Winter-Transferfenster und damit die Schalker in diesem die dringend benötigten Transfers tätigen können, bedarf es einen Sportdirektor mit Verhandlungsgeschick. Ob dieser nun intern oder extern besetzt wird, werden die kommenden Wochen zeigen.