Ob sich der DFB mit dieser Ansetzung einen Gefallen tut? Beim FC Schalke 04 achtet man stets mit Argusaugen darauf, welche Schiedsrichter für die eigenen Spiele festgelegt werden.
Am Sonntag (29. Oktober, Anstoß: 17.30 Uhr) empfängt der FC Schalke 04 den SC Freiburg. Es ist die Premiere des neuen Cheftrainers Thomas Reis. Beim Blick auf die Schiedsrichter-Ansetzung für die Begegnung ist manch ein Fan mit den Gedanken aber schon wieder woanders.
FC Schalke 04: Schiedsrichter-Gespann steht fest
Neustart für die Mission Klassenerhalt. Durch den Wechsel von Frank Kramer zu Thomas Reis ist bei den Königsblauen neue Euphorie entfacht. Dass es direkt gegen eines der aktuellen Spitzenteams geht? Egal.
Die Partie leiten wird am Sonntagnachmittag Christian Dingert. Ihm assistieren Benedikt Kempkes und Timo Gerach. So weit, so gut. Für Aufsehen in der S04-Community sorgt dagegen die Ansetzung des Videoassistenten. Johann Pfeifer wird die Begegnung aus dem Kölner Keller verfolgen.
Schlechte Erinnerungen an Pfeifer
Pfeifer? Da war doch was. Bereits vor einer Woche fungierte Pfeifer als VAR bei Hertha gegen Schalke. Die Knappen verloren mit Interimstrainer Matthias Kreutzer mit 1:2 – auch weil Pfeifer sich einschaltete und zwei Tore von Marius Bülter einkassierte.
Bei Schiedsrichtern ist es für gewöhnlich nicht üblich, dass sie die selben Teams zwei Mal hintereinander pfeifen. Beim Videoassistenten ist dies allerdings durchaus eine Möglichkeit, die jetzt eben auch den FC Schalke 04 trifft.
FC Schalke 04: Fans genervt
Auch deshalb ist manch ein Fan bereits genervt. „Och nöööö“, kommentiert ein S04-Anhänger im Netz. „Richtige Glücksbringer“, meint ein anderer sarkastisch beim Blick auf die Schiedsrichter. „Dat kann ja wieder wat werden“, meint ein Dritter. „Einmal einen stabilen Schiri bitte…“, ist auch zu lesen.
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Der FC Schalke 04 braucht jedenfalls dringend einen Sieg. Als Tabellenletzter ist man akut abstiegsgefährdet. Vor der WM-Pause spielt man noch gegen Freiburg, Bremen, Mainz und Bayern München.