Borussia Dortmund hat es in den vergangenen Jahren geschafft, sich in Europa als eine Top-Adresse für junge und talentierte Spieler einen Namen zu machen. Allerdings schafften es nicht alle Juwele in schwarz und gelb in den vergangenen Jahren, sich langfristig beim BVB zu etablieren.
Diese Spieler verließen Borussia Dortmund zumeist recht schnell wieder, um anderorts ihr Glück zu finden. Einer von diesen ist Immanuel Pherai. Dem Niederländer könnte schon bald der Sprung in die Bundesliga gelingen.
Borussia Dortmund: Pherai vor Sprung in die Bundesliga
Im vergangenen Sommer verließ Immanuel Pherai den BVB und wechselte zu Eintracht Braunschweig in die 2. Bundesliga. Seitdem brilliert der Niederländer in Deutschlands zweithöchster Spielklasse. Vier Tore und drei Assists in zwölf Spielen für den Aufsteiger sprechen dabei eine mehr als deutliche Sprache.
Aufgrund seiner guten Leistungen in der 2. Bundesliga ist der Niederländer nun auf dem Radar so einiger Bundesliga-Klubs angekommen. Wie die „Braunschweiger Zeitung“ berichtet, sollen bei den letzten Spielen des BTSV Scouts von Borussia Mönchengladbach, dem VfL Wolfsburg und Bayer 04 Leverkusen auf den Tribünen gesessen haben, um Pherai genauer unter die Lupe zu nehmen.
Borussia Dortmund: Schafft es das nächste Talent nach ganz oben?
Mit Immanuel Pherai könnte es das nächste Talent des BVB nach ganz oben schaffen. Zwar gebe es laut Peter Vollmann, dem Geschäftsführer von Eintracht Braunschweig, noch keinen, der auf ihn bezüglich des Niederländers zugekommen ist. Behält dieser seine Leistungen bei, dürfte es allerdings nur noch eine Frage der Zeit sein, bis sich das ändert.
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Sollte wirklich einer der gennannten Kandidaten Interesse an Pherai haben, könnte der Niederländer der nächste aus der BVB-Talente-Riege sein, der den Sprung in die Bundesliga schafft. Der Geschäftsführer der Braunschweiger scheint sich allerdings sicher zu sein, dass das nicht im nächsten Sommer passieren wird. „Spieler werden meist erst dann so richtig interessant für größere Klubs, wenn sie zwei vollständige Spielzeiten abliefern und konstant in beide Richtungen des Platzes überzeugen – nicht nur in eine“, erklärt Vollmann. Pherai müsste also nach der Logik seines Vorgesetzten erst noch ein weiteres Jahr bei den Löwen spielen, bevor er für Klubs aus der Bundesliga interessant wird.