- Regelmäßig gibt es Stau auf der B224 zwischen Gelsenkirchen und Essen
- Grund dafür ist, dass die Straßen nicht für eine solche Menge an Autos ausgelegt sind
- Straßen NRW bleibt nur ein Ausbau zur A52 – und der dauert lange
Gelsenkirchen.
Du fährst morgens von Gelsenkirchen nach Essen über die B224? Dann bist du einer der armen Pendler, die dort hinter der Gladbecker Stadtgrenze regelmäßig im Stau stehen. Das Problem mit dem Stau kennt Straßen NRW schon, wie die WAZ aktuell berichtet.
Demnach ist Straßen NRW aber wohl relativ machtlos gegen das Problem, das durch eine Ampel an der Goethestraße in Gladbeck verursacht wird und sich bis Buer-West zieht.
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Die Ampel wird Pförtnerampel genannt und misst das Verkehrsaufkommen. Dann werden dem jeweiligen Verkehr entsprechend viele Autos durchgelassen. Doch die Straße ist offenbar nicht auf einen derartigen Verkehr ausgelegt. Eine erste Maßnahme: Der Umlauf der Ampelphasen soll von 107 auf 120 Sekunden geändert werden.
Grünphasen für Verkehr der B224 ändern? Klappt nicht.
Wer nun denkt, dass einfach die Grünphasen für den Verkehr der B 224 geändert werden könnten – leider nein. Denn vor einem Jahr gab es eine solche Situation bereits, als die Ampel defekt war und dadurch länger Grün anzeigte. Der Verkehr staute sich plötzlich bis ins Stadtgebiet.
Bei Straßen NRW sieht man deshalb nur die Möglichkeit des Ausbaus zur A52. Ein solcher Ausbau kann allerdings noch sieben oder acht Jahre dauern.
Den kompletten Bericht der WAZ gibt es hier. (jp)