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Borussia Dortmund: Bayern kann es nicht lassen – Bosse attackieren Süle und BVB

Auf der Jahreshauptversammlung des FC Bayern haben die Bosse der Münchener gegen den BVB und Niklas Süle geschossen. Mehr erfährst du hier!

© IMAGO / Revierfoto

Borussia Dortmund: Das sind die größten Erfolge in der Geschichte des BVB

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Kurz nach dem Jahreswechsel wurde bekannt, dass der damalige Bayern-Verteidiger Niklas Süle im Sommer zu Borussia Dortmund wechseln wird. Nun trägt der Nationalspieler schon seit einigen Monaten das schwarz-gelbe Trikot und der Frust beim Klub aus dem Süden sitzt aufgrund seines Abgangs immer noch tief.

Nun haben die Bosse des deutschen Meisters auf ihrer Jahreshauptversammlung verbal gegen ihren ehemaligen Leistungsträger und Borussia Dortmund geschossen.

Bayern-Bosse attackieren Borussia Dortmund

Auf der Jahreshauptversammlung sprach Vorstandsboss Oliver Kahn über die Abgänge seines Klubs im vergangenen Sommer. Dabei kam er auch auf Niklas Süle und Corentin Tolisso zu sprechen. Kahn selbst machte in seiner Rede deutlich, dass er kein Verständnis für den Wechsel seines ehemaligen Innenverteidigers zum stärksten Konkurrenten hat.  

„Während Niklas jetzt aus unerfindlichen Gründen für Borussia Dortmund spielt, ist Corentin Tolisso zurückgekehrt zu seinem Heimatverein Olympique Lyon. Beide haben tolle Beiträge geleistet, wir wünschen ihn alles Gute bei ihren neuen Klubs“, so Kahn abschließend.

Borussia Dortmund wird von Hainer kritisiert

Auch Präsident Herbert Hainer versuchte auf dem Event gegen den Verfolger zu sticheln. „Wenn man mal auf unseren Rivalen in der Bundesliga schaut: Borussia Dortmund hat zum dritten Mal in Serie rote Zahlen geschrieben mit einem Fehlbetrag von 35 Millionen Euro in der letzten Saison“, erklärte Hainer als er die erneut positiven Finanzen der Bayern vorstellte.


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Für den Versuch der verbalen Schelte gegen den BVB bekam Hainer verhaltenen Applaus von den anwesenden Fans der Münchener. Im Gegensatz zum BVB erwirtschaftete der FC Bayern im vergangenen Jahr ein Plus von über 15 Millionen Euro. Im direkten Duell kamen die Münchener in Dortmund allerdings dennoch nicht über ein 2:2 hinaus.