Apple-Chef Steve Jobs hat sich wegen Krankheit eine Auszeit genommen – kam aber zum Treffen von US-Präsident Obama mit Spitzenmanagern der Technikbranche. Außerdem dabei: Facebook-Gründer Mark Zuckerberg und Googles Noch-Chef Eric Schmidt.
US-Präsident Barack Obama hat mit Spitzenmanagern aus der Technikbranche über die Konjunktur beraten. An dem Treffen in Nordkalifornien nahm auch Apple-Chef Steve Jobs teil, der sich Mitte Januar aus gesundheitlichen Gründen erneut aus dem Tagesgeschäft des Unternehmens zurückgezogen hatte.
Zu dem Gespräch waren etwa auch Facebook-Gründer Mark Zuckerberg, der scheidende Google-Chef Eric Schmidt und General-Electric-Chef Jeffrey Immelt geladen. Bei den Gesprächen ging es einem Regierungssprecher zufolge auch Innovationen und Arbeitsplätze. Obama hat in letzter Zeit versucht, seine Beziehungen zu Großkonzernen zu verbessern.
Jobs’ erneute Auszeit schürt bei Anlegern auch Sorgen über die Zukunft von Apple. Der Konzern wird wie kaum ein anderer mit seinem Vorstandschef identifiziert. 2009 musste sich Jobs einer Lebertransplantation unterziehen, fünf Jahre zuvor war er wegen Bauchspeicheldrüsenkrebs operiert worden. Der National Enquirer hatte am Donnerstag Fotos von Jobs veröffentlicht, auf denen der Apple-Gründer gebrechlich aussieht. Apple wollte sich nicht zu Jobs Gesundheitszustand äußern. (rtr)