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Urlaub an der Nordsee: Tourist macht Strand-Spaziergang und entdeckt Widerliches

Beim Urlaub an der Nordsee macht ein Tourist eine Ekel-Entdeckung, die Fragen aufwirft. Worum es geht, liest du hier.

© IMAGO / agefotostock

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Der Urlaub an der Nordsee soll in erster Linie Entspannung bringen– Strand, frische Luft und das Meer dienen dafür als perfekte Atmosphäre. Ein Urlauber musste jetzt aber erleben, dass genau diese Idylle durch etwas Ekelhaftes gestört wurde.

Auf Facebook macht er seine Erfahrung zum Urlaub an der Nordsee, genauer gesagt zu Texel, publik – und wird eines Besseren belehrt.

Urlaub an der Nordsee: Mann macht Ekel-Entdeckung am Strand

Texel ist bei Touristen, die einen Urlaub an der Nordsee verbringen möchten, besonders beliebt. Viele Naturschutzgebiete und lange Dünen locken Natur-Liebhaber auf die Insel.

Für einen Mann wurde seine Texel-Erfahrung aber getrübt, als er sich am Strand aufhielt. Auf Facebook macht er seinem Ärger Luft: „Was mir negativ aufgefallen ist, dass es Hunde-Besitzer gibt, die die Hinterlassenschaften ihrer Tiere lieber am Strand vergraben, anstatt die Beutel in die entsprechenden Mülltonnen zu legen, die überall vorhanden sind“. Bei seinem letzten Besuch vor drei Jahren auf der Insel habe man „davon noch nichts gesehen“.

Urlaub an der Nordsee: „Einmal Flut und weg isses“

Was dem Mann wohl nicht bewusst war: Auf Texel scheint das Verhalten der Hunde-Besitzer gängige – und gewünschte – Praxis zu sein. So weisen einige Facebook-Nutzer den Touristen darauf hin, dass das Vergraben des Hundekots tatsächlich erlaubt ist. In einem Informationsflyer steht sogar: „Bitte Hundekot in den Papierkorb entsorgen oder unverpackt in den Sand eingraben.“

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Dennoch stößt die Vorgehensweise auf Ekel und scheint ein strittiges Thema unter Nordsee-Fans zu sein. „Wenn da steht ‚Sand‘, dann darf man sich nicht wundern. Aber ich finde es so oder so eklig und habe deswegen immer ausreichend Tüten dabei. Ich laufe gerne barfuß durch den Sand und die Vorstellung, dass da eine Hundehaufen…mich ekeln da schon Zigarettenkippen an. Mag gar nicht an die Kinder denken, die durch diesen Mega-Sandkasten toben“, gesteht eine Hunde-Besitzerin. Eine andere findet: „Solange dies erlaubt ist – wird es auch so gemacht. Einmal Flut und weg isses. Davon abgesehen, dass ich schon xxx Hundehalter gesehen habe, die es komplett liegen lassen. Und dann können wir auch wieder anfangen mit Rossbollen, Windeln/Taschentücher in den Dünen, Kippenstummel etc. pp.“ Ein Mann findet die Lösung „besser, als noch mehr Plastikmüll zu produzieren“.


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Wieder andere deuten an, dass diese Diskussion schon oft geführt wurde – und man sich dabei wohl nur darauf einigen kann, sich nicht einig zu sein.