Jetzt geht’s lo-os! Herbert Grönemeyer lädt zu seinen 4630-Bochum-Konzerten ins Stadion ein. 185 Mitarbeiter bauen seit zwei Tagen die Kulisse auf.
Bochum.
Ist er schon da? Anwohner Karl-Heinz Krause reckt neugierig den Hals über die Absperrung, doch bis auf ein paar Helfer, die unablässig schwarze Kisten hin und her schieben, ist nichts zu erkennen. „Ich kann ihn nicht sehen“, meint er. „Ob er wohl kommt?“
14 Meter hoch und 36 Meter breit Klar. Und wie er kommt! 85 Tourtechniker und noch einmal 100 lokale Mitarbeiter sind seit zwei Tagen damit beschäftigt, den großen Auftritt von Bochums größtem Sohn im Rewirpowerstadion vorzubereiten. Von ihm selber ist noch nichts zu sehen, doch die Bühne ist bereitet für Herberts Heimspiel – und sie sieht super aus.
14 Meter hoch und 36 Meter breit ist der schwarze Kasten, der auf der Osttribüne des Stadions für zwei Abende seine Heimat gefunden hat. Dazu kommt ein 30 Meter langer Steg, den Herbie während der beiden Shows rauf und runter wetzen wird. „Das ist eine ganz schöne Laufleistung“, sagt Tobias Kühnel (58), seit 20 Jahren mit Grönemeyer auf Tour. „Aber Herbert ist fit und gut im Training.“
Als Produktionsmanager kennt Tobias Kühnel die meisten Musikarenen und Stadien Deutschlands und darüber hinaus. Mit den „Scorpions“ war er 16 Jahre weltweit unterwegs. Nach Bochum, so sagt er, kommt er immer besonders gern. „Das ist unser Wohnzimmer.“
Heike Kaspers: „Dieses Bild stammt aus dem Jahr 1988 oder 1989 und wurde im Four Seasons-Hotel in Toronto gemacht. Herbert spielte als Vorgruppe in einem Open Air Rock-Konzert außerhalb von Toronto. Mein Freund und ich waren zu der Zeit als Koch und Patissier bei Mövenpick in Toronto beschäftigt und als wir von Herberts Aufenthalt im Hotel nebenan erfuhren, gingen wir gleich rüber, um ihn persönlich zu treffen. Beim Konzert waren wir natürlich auch dabei.“
Ulrike Hinz-Proyer: „Ein Gruppenfoto aus dem Deutschleistungskurs des Staatlichen Gymnasiums in Bochum. Dieses Bild wurde vor einer Grubenfahrt in eine Zeche in Moers aufgenommen, die unsere damalige Jahrgangsstufe 12 unternommen hat. Die Gruppenfahrt stand damals unter dem Motto „Literatur der Arbeiterwelt“. Herbert Grönemeyer steht auf dem Foto ganz links außen, ich selber daneben. Bei dem vierten von links handelt es sich im übrigen um Claude-Oliver Rudolph.“
Erik Antosch: „Können die neue CD kaum erwarten. Haben sie deshalb schon mal vorab selbst entworfen. Glück auf Herbert! Glück auf Bochum!“
Monika Bielfeld: „Mein Foto mit Herbert vom 10. Juni 2006. Aufgenommen wurde es in der Christuskirche in Bochum.“
Raoul Manuel Cornelius: „Als Bochumer begleitet mich das Album ‚4630 Bochum‘ schon mein ganzes Leben. Ob im Stadion, auf Partys oder zu Hause, dass Lied „Bochum“ ist ein Stück Heimat. Und seit unserem Umzug nach Hamburg hängt die alte LP im Wohnzimmer.“
Peter Schmalbrock: „Das Bild zeigt meine Freundin Birgit Krall mit ihren Grönemeyer Konzertkarten aus den letzten 30 Jahren. Sie ist ein RIESEN-Grönemeyer Fan und besitzt nicht nur alle CDs, sondern hat seit 1985 insgesamt 24 Grönemeyer Konzerte besucht. Darunter natürlich die legendären Auftritte im Ruhrstadion, aber auch das ,Geheimkonzert‘ im Schauspielhaus!“
Klaus Meggert: „Vor vier Jahren war ich mit meiner Familie im Wachsfigurenkabinett in Berlin und da ist auch das Bild entstanden. Natürlich hätte ich mich lieber mit ihm im Original fotografieren lassen, aber vielleicht wird das ja auch mal geschehen.“
Markus Burtz: „Tief im Westen – B O C H U M die schönste Stadt der Welt. B O C H U M ich komm aus Dir , B O C H U M ich häng an Dir.“
Kai Jansen: „Das Foto zeigt Herbert Grönemeyer und mich am 4. November 2008 vor den VIP-Eingängen des Bochumer rewirpower-Stadions. An diesem Tag fand im Pressecenter des Stadions am Vormittag eine Pressekonferenz für das gemeinsame Konzert von Herbert Grönemeyer mit den Bochumer Symphonikern am 6. Juni 2009 im rewirpower-Stadion statt. Ich hatte am Morgen bei Radio Bochum gehört, dass an diesem Tag die Pressekonferenz im Stadion stattfinden sollte. Da ich am Vormittag keine weiteren Verpflichtungen hatte, bin ich zum Stadion gefahren, in der Hoffnung, dort Herbert Grönemeyer zu begegnen. Und ich hatte Glück! Um kurz vor 11 Uhr fuhr ein Wagen vor, aus dem ein überaus gut gelaunter Herbert Grönemeyer stieg. Neben mir waren noch zwei weitere Fans von ihm dort. Während man durch ein Fenster sehen konnte, wie die zahlreichen Journalisten und Fotografen im Presseraum auf Herbert Grönemeyer warteten, hat er sich erst einmal für uns Fans Zeit für ein nettes Gespräch und ein paar Fotos genommen. Ich erinnere mich, dass er mich auf die aktuellen VfL Bochum-Trikots angesprochen hat, die man im Fenster des Fanshops sehen konnte. Außerdem wollte er von mir wissen, was es mit der blauen Maus im Schaufenster des Fanshops, also mit Bobby Bolzer, dem Kindermaskottchen des VfL Bochum auf sich hat. Als ich ihm das erzählt habe, hat er sich köstlich amüsiert. Alles in allem war diese Begegnung mit einem ganz entspannten und überaus freundlichen Herbert Grönemeyer ein tolles Erlebnis.“
Rene Hamann: „Herbert und ich in seinem Wohnzimmer an der Castroper Straße im Jahr 2012.“
Ute Chudy: „Ich bin ein sehr großer Herbert Fan. Hier traf ich ihn in der Christus-Kirche in Bochum.“
Anke Hölscher: „Ich bin auf der Arbeit und habe den Aufruf gehört. Spontan bin ich auf diese kreative Idee gekommen. Auf dem Foto seht ihr mich mit Herbert im Hintergrund. Ich bin riesiger Fan und kann das neue Album kaum erwarten.“
Gudrun Wirbitzky: „Dauernd jetzt behaupte ich, dass Herbie und ich nicht einen Tag älter geworden sind. Schon gar nicht musikalisch.“
Egon Lottmann: „Als ,Bochumer Junge‘ füge ich ein Foto von mir, zusammen mit zwei, für Bochum stehenden Ikonen bei. Sie sehen von links mich, Herbert Grönemeyer und Hans Walitza (Torjäger des VfL Bochum/127 Tore in 182 VfL-Spielen). Das Foto entstand am 5. Mai 2007 auf der Oskar-Hoffmann-Straße, als Hans Walitza eine Autogrammstunde gab. Herbert kaufte Brötchen und Fleischwurst, sah uns und gesellte sich einfach dazu. Für mich eine tolle Erinnerung, mit echten Bochumern von ,früher‘ zu quatschen. Ich bin 1951 in Bochum geboren, ging in Weitmar zur Schule, ging in die Lehre beim Bochumer Verein und arbeitete später bei Krupp, u. a. im Hochhaus an der Kohlenstraße. Ich habe in Weitmar geheiratet, meine beiden Kinder wurden in Bochum getauft. Auch als Rentner wohne ich immer noch in Bochum und leide mit meinem VfL.“
Dennis Berg: „Meine Geschichte zum Foto: Beim letzten Konzert im Rewirpower-Stadion am 22. Mai 2012! Es war legendär, wie Herbert das zweite ,Bochum‘ fast ausschließlich von den Zuschauern singen ließ! Ich habe das ganze wie immer – und nicht nur in Bochum – aus der ersten Reihe verfolgt (was in der Regel 8 Stunden vor dem regulären Einlass Anstehen bedeutet) und gesehen, wie sehr auch Herbert diesen Abend genossen hat! Ein ganz spezieller Abend mit diesem außergewöhnlichen Künstler!.
Simone Grabbert: „Seit 1986 bin ich Fan von Herbert und war auch schon auf einigen Konzerten. Jedes war besonders und einzigartig. Die einen Fotos zeigen mich beim Konzert in Uelzen, da hatte ich drei Tage vorher eine Kreuzband-OP und weil ich mir das Konzert unter gar keinen Unständen entgehen lassen wollte, habe ich mir einen Rollstuhl gemietet. Das andere Bild zeigt meinen Schatz und mich beim ,30 Jahre Blick zurück Konzert‘ in Hamburg. Das war schon ein echtes Highlight.“
Susanne Schulz: „Millionen Menschen in Berlin, doch dann ein vertrautes Gesicht.“
Sandra Ptaszynski: „Bochum – ich komm aus Dir! Als Bochumer Mädel ist Herbert Kult – ob zu Hause, im Stadion – oder im Wachsfigurenkabinett in Berlin! Ich wollte Herbert schon immer mal interviewen.“
Lothar Schmidt: „22. Mai 2012,Ruhrstadion Bochum, Herbert Grönemeyer dirigiert und bringt die Fans zum Glühen. Meine Frau Monika und ich waren dabei.“
Oliver Zeiske: „Als Kölner wurde ich durch meine Lebensgefährtin, die aus Bochum kommt, an den VfL, Bochum und den Kult rund um Bochum geführt. Wenn ich heute mit zum VfL-Heimspiel gehe, gröhle auch ich die Hymne von Grönemeyer mit. Dieser Mann gehört zu Bochum und zum VfL. Das Bild ist auch den Wachsfigurenkabinett in Berlin – einfach genial, wie täuschend echt diese Figuren sind – daher der Kopf auf dem Tisch.“
Julia Schlott: „Mein sechsjähriger Sohn ist absoluter Herbie-Fan. Sobald wir ins Auto steigen, fragt er direkt, ob ich Radio Bochum angemacht habe. Bei Euch hat er ihn zum ersten Mal gehört! Sogar in die Schulfreundebücher muss ich bei Thema Lieblingslied und Sänger immer unseren Herbert angeben.“
Beate Gillmann: „2012 besuchte ich das Madame-Tussauds-Wachsfigurenkabinett und ließ mich von meiner Tochter neben Herbert Grönemeyer ablichten. Diese fing an zu lachen und meinte: ,Weißt du noch – während meiner Fahrstunde?‘ Ich: ;Was denn?‘ Meine Tochter: ,Na als mir mein Fahrelehrer sagte, ich wende gerade in Hebert Grönemeyers Einfahrt.‘ Wir haben köstlich gelacht und uns gefragt, ob er wohl was dagegen gehabt hätte.“
Martina Okon: „Da mein Mann sich im Juni 2008 kurz vor Herbies Konzert den Mittelfuss gebrochen hat, war ich mit meinem Sohn in Mönchengladbach im Borussiapark.“
Frank Windhofer: „Dieses Foto entstand am 14. Oktober 2006: An diesem Tag lud ich meinen Neffen zum Bundesligaspiel des VfL gegen Werder Bremen ein. Es war ein Geschenk zu seinem damaligen 10. Geburtstag. Ich war damals überrascht aber auch sehr glücklich, dass ausgerechnet an diesem Tag Herbert Grönemeyer im Stadion erschien und zum Ehrenmitglied des VfL (Mitgliedsnummer 4630!!) ernannt wurde. Nach einigem Zögern wurde er vom Publikum ermuntert „Bochum“ zu singen. Live und vor einem Fussballspiel echt ein Erlebnis! Dass das Spiel 0:6 verloren ging, war für mich als Grönemeyer-Fan eher Nebensache, für meinen Neffen eine Katastrophe. Mit diesem unerwarteten Ereignis kehrte ich zurück und freute mich nun auf die Geburt meiner zwei Töchter, die nur wenige Tage später zur Welt kamen! Bochum ich komm aus Dir…“
Petra Schmitfranz: „Auf einer Reise durch Norwegen lernte ich eine Frau aus Berlin kennen. Als sie hörte, dass ich aus Bochum komme, gab es nur noch ein Thema: Grönemeyer. Da wir beide große Fans sind, beschlossen wir, mal ein Konzert gemeinsam zu besuchen. Leider ist es dazu bisher noch nicht gekommen. Das Foto zeigt mich vor meiner Erinnerungswand an diverse Herbie-Auftritte.“
Cornelia Köhn: Wenn es im Leben Menschen gibt, die einem aus der Seele sprechen, die einem Kraft und Zuversicht geben, die einem in allen Situationen des Lebens zur Seite stehen, dann müssen dies nicht immer nur Freunde sein – dann kann es auch ein Herbert sein. Er kennt uns nicht, weiß nichts von unseren Freuden, unserem Glück, nichts von unseren Ängsten, Sorgen und unserem Leid. Dennoch singt er uns aus der Seele, spiegelt in seinen Texten unser aller Empfinden und Erleben wieder. Das Foto ist am 7. Dezember 2010 auf der Pressekonferenz in Hamburg in der AOL-Arena entstanden. Wir waren circa 20 Fans, die an der PK teilnehmen durften. Ich hatte meine Bochum-Schallplatte mit, weil ich sie mir gern von Herbert signieren lassen wollte. Wir Fans sind vor ihm ins Stadion auf die Rasenfläche und haben dort auf ihn gewartet. Als er einige Zeit später runter kam, kam er direkt auf mich zu und fragte mich, ob er mir die Platte signieren soll. Ich war so aufgeregt – hatte noch nicht mal einen Stift dabei. Als ich ihm die Platte gab, sah er sie sich an und meinte dann zu mir ,da seh ich aus wie der Netzer‘, wegen der langen Haare damals. Nach dem Fototermin, unten im Stadion auf der Rasenfläche, ging es hoch zur Pressekonferenz, auf welcher ich ihm als Fan die einzige Frage aus Fanseite stellen durfte. Das war alles so mega-aufregend, weil ich während der ganzen Zeit von einem Fernsehteam vom Hamburg Journal begleitet worden bin. Ich denke so gern an diesen Tag zurück, weil es in meiner bis heute dauernden 23-jährigen Fanzeit DER Höhepunkt schlechthin war.“
Claudia Spahn: „Seit ,Bleibt alles anders bin‘ ich Fan, 2011 bei Herberts Konzert mit Jools Holland in Dortmund hab ich ihn dann endlich getroffen.“
Franca Wenderoth: „Mein Foto mit Herbert entstand am 15. September 2011 nach dem Konzert mit Jools Holland im FZW Dortmund. Nach dem Konzert warteten wir aufgeregt und geduldig auf Herbert und er nahm sich Zeit für Autogramme und Fotos mit allen Anwesenden. Ich weiß auch nach wie vor nicht, in welche Kamera wir auf dem Foto gucken, es war jedenfalls nicht die meiner Freundin, die das Foto von uns machte. Jedenfalls war ich danach so aufgeregt und hibbelig, dass ich die ganze Nacht nicht schlafen konnte und als erste Amtshandlung am nächsten Tag mit meiner Kollegin im Büro ein Fläschchen Sekt trinken musste.“
Ursula Illing: „Ansingen auf der Loreley.“
Marion Eckhardt: „Auf dem Konzert 2012 im Bochumer Stadion schenkte uns Herbert Grönemeyer bei sommerlichen Temperaturen unvergessliche Momente.“
Andreas Günter Stein: „Es war am 4. Juli 2012, an einem unvergesslichen Abend.“
Christoph Goldmann: „Das war ein zufälliges Treffen (zu erkennen auch an seiner Brezel) mit Herbert in Berlin an einem schönen Sonntag Nachmittag. Ein wunderschönes Erlebnis! Herbert sah meine Grönland-Jacke und merkte an, dass ich ja anscheinend auf alles vorbereitet sei.“
Claudia Bedau: „Unvergessliche treffen nach Konzerten 2007 in Baden-Baden, 2011 in Dortmund und 2012 in Köln“.
Nicole Aretz: „Ich bin ein ,echter‘ Grönemeyer-Fan und dies ist mein liebstes Foto mit ihm. Es wurde aufgenommen in Montreal, kurz vor seinem Konzert. Ich versuche an sovielen Konzerten wie möglich teilzunehmen, was zeitlich schon schwierig ist. Für das Foto bin ich bis nach Kanada gereist, da ich ihn hier, zum Beispiel auf der Straße, wenn er privat ist, niemals ansprechen würde.“
Sonja Huber: „Ich heiße Sonja Huber, bin 40 Jahre alt und seit 25 Jahren Grönemeyer-Fan, mein erstes Konzert besuchte ich 1990 in Innsbruck bei der LUXUS-Tour, dort hat mir Herbert meinen Fanpulli abgeschwatzt und ihn auf der Bühne angezogen. Seitdem habe ich bei keinem Österreichkonzert mehr gefehlt. Doch bei der Mensch-Tour wurde ich total infiziert und war bei den Konzerten in Oberhausen, Amsterdam, Berlin, 2x Wien, Köln, Düsseldorf, Freiburg, Wiener Neustadt, Stuttgart, Berlin, 2x Gelsenkirchen, Salzburg, Linz, Bochum und Karlsruhe dabei. Bei der ZWLF-Hallen-Tour war ich dabei in: Wien, Graz, Gelsenkirchen, Bochum, Berlin, Köln. Bei der ZWLF Open Air Tour war ich in: Aalen, Bielefeld, Flensburg, Mönchengladbach, Homberg, Klagenfurt und Berlin. Das Highlight war die 12-Club-Tour, bei der ich beim Hautnah-Konzert in Baden–Baden dabei sein durfte. Es gab damals auch nur Karten über den Radiosender SWR3 zu gewinnen, ich wurde dazu sogar als größter Österreichfan interviewt (siehe Foto ZWLF). Das Konzert in London in der Royal Albert Hall werde ich wohl auch nie vergessen und in Amsterdam war ich auch mit von der Partie. Bei der Schiffsverkehr-Tour war ich auch bei allen Österreich-Konzerten und bei den üblichen Deutschland-Konzerten wie zum Beispiel Gelsenkirchen, Düsseldorf, Köln, Berlin, Bochum, usw. Für die bevorstehende DAUERND JETZT-Tour habe ich jetzt schon Tickets für Mannheim, Köln, Oberhausen, Wien und Burg Klam. Ich wünsche mir zu diversen Anlässen immer nur Konzertkarten und spare mir meine Urlaubstage meist für die bevorstehende Tour auf.“
Daniela Keller: „Bei meiner letzten Reise nach Hamburg stand auch ein Besuch im Panoptikum auf dem Programm. Plötzlich, wie aus dem Nichts, stand sie da, die Figur von Herbert Grönemeyer und Herbert wurde zu Wachs in meinen Händen!“
Gabriela Stein.
Andreas Stein: „Am 30. Juni 2012 auf der Loreley, so dicht wie dort war ich (Hamburg-Shirt) Herbert noch nie.“
Anja Schultes: „Das war mal in Dortmund, vor einem kleinen Konzert war er nochmal vor der Halle eine rauchen. Feige wie ich bin, hab ich mich natürlich nicht getraut, ihn anzusprechen. Aber zum Glück war mein Freund dabei, der Herbert dann kurzerhand zu uns gerufen hat. Herbert war nett und witzig aufgelegt, ein sehr schöner Tag, den ich nie vergessen werde.“
Hilke Knaup: „Es dauert noch so lange, bis ich zum Konzert in Oberhausen kann!“
Vanessa Voigt: „2006 war Herbert kurz vor der WM zu einer Gesprächsrunde in der Christuskirche in Bochum. Dort ist dieses Foto entstanden: Diese Veranstaltung begann mit dem Videoclip von „Zeit, dass sich was dreht“. Als dann der letzte Ton verklungen war, kam Herbert herein unter tosendem Beifall und Jubeln. Er diskutierte mit dem Pastor der Kirche, Stefan Kuntz, Fanbeauftragten und Journalisten über Fußball, auch über seine eigene „Karriere“ in diesem Sport, Massenbegeisterung, vor allem bei seinen Konzerten. Überraschungsgast war Herberts ehemaliger Fussballtrainer, der davon erzählte, wie sich Herbert nach den Spielen in der Kneipe ans Klavier setzte und sang. Zwischendurch gab es dann noch mal „Mensch“ live auf Schalke von der DVD und die danachfolgende Begeisterung mit Weitersingen, Armeschwingen und La-Ola-Wellen. Herbert wirkte da aber sichtlich verlegen, sich da selbst so auf der Leinwand zu sehen. Dann kam der musikalische Teil, zu aller Überraschung sang er „Der Weg“ auf dem Klavier, wunderschön, es klang einfach traumhaft, obwohl er wieder die obligatorischen Schwierigkeiten mit dem Text hatte, wofür er sich dann hinterher aber entschuldigt hat. Dann kamen noch „Currywurst“, Bochum“ und „Halt mich“, ein richtig schönes Minikonzert.“
Birgit Schmidt-Mark: „Er gab mit den Bosys ein kleines Konzert an der Marienkirche.“
Susanne Claus: „Zwar hat Herbert eine Madame-Toussauds-Figur verdient, aber nicht in Berlin. Wir gehören nach Bochum, tief in Westen! Deswegen gab es das Fratzen-Selfie!“
Frank Friedhoff: „Dieses Foto wurde auf einer Party meiner älteren Schwester 1973 bei uns im Wohnzimmer geschossen. Ein echter Schnappschuss! Ich glaube nicht, dass Herbert dieses Foto kennt. Schon damals klampfte er voller Enthusiasmus und unterhielt die Leute. Bis heute bin ich ein Fan geblieben und freue mich auf die neue CD und weitere Lieder wie auch weitere Strophen unserer Heimathymne „Bochum“.
Heleni Fromme: „Herbie begleitet uns schon seit 1984, auch während unserer ganzen Ehe. Da wir am 23.11. den 23. Hochzeitstag haben, habe ich ein paar der gesammelten Herbie-Werke um uns versammelt.“
Karsten Vermehr: „Dieses Foto entstand am 10. Juni 2006 in der Christuskirche Bochum, einen Tag nach der Eröffnungsfeier der Fussball-WM in München, wo Herbert ja aufgetreten ist. Es war damals eine sehr schwierige Zeit für ihn, der Tod seines Bruders und seiner Frau. Er folgte einer Einladung des ihn in dieser Phase begleitenden Pfarrers zur Teilnahme an einer Podiumsdiskussion aus Dankbarkeit. Nach der Podiumsdiskussion setzte er sich spontan ans Klavier und gab ein fast einstündiges ,Privatkonzert‘, wobei er den Text von Currywurst vergessen hatte, entschuldigte sich damit, das sei ja auch das einzige Lied was er nicht selbst geschrieben habe. Machte nichts, alle anderen Anwesenden konnten ihn ohne Probleme! Ich habe auch noch Videoaufzeichnungen von damals. Anschließend gab er JEDEM, der es wollte Autogramme. Das Foto von mir und ihm wurde von seinem damaligen Bodyguard aufgenomment, den Herbert kurzer Hand mit dieser Aufgabe betraute. Es gibt nicht viele Konzerte an die ich mich noch so genau erinnern kann, dies gehört dazu.
Gleichwohl weiß er um die Schwachstellen seines Wohnzimmers, die den Aufbau einer Bühne so schwierig machen. Denn das Rewirpowerstadion verfügt nur über einen einzigen, winzigen Zugang: das Marathontor. Dadurch muss die komplette Bühne inklusive Kran gekarrt werden. Ein Nadelöhr. „Das ist auf Schalke halt alles viel einfacher.“
Es gibt einige Überraschungen Dies sei aber keineswegs der Grund, warum Grönemeyer bei seinem letzten Bochumer Auftritt vor drei Jahren vielen verdutzten Fans plötzlich gesagt habe, nicht mehr im heimischen Stadion spielen zu können. „Das war alles ein ziemliches Missverständnis, weil wir dachten, dass hier keine Konzerte mehr stattfinden dürften“, so Kühnel. „Aber natürlich kommen wir super gern hier her.“
Für die großen 4630-Bochum-Shows verspricht Kühnel einige Überraschungen, über die an dieser Stelle nichts verraten werden darf. Hinter den Kulissen wird jedenfalls schon eifrig geprobt. „Ein paar Highlights wird es nur hier und sonst nirgends auf Tour geben“, so Kühnel.
Was wird aus der Currywurst? Ob Grönemeyer tatsächlich die komplette 4630-Bochum-Platte spielen wird, sei noch nicht raus, denn über die „Setlist“ (also das Songprogramm) werde immer erst kurzfristig am Abend vorher entschieden. „Das klügeln die Musiker ganz allein aus“, sagt Kühnel. Wer sich aber anschaut, was Grönemeyer auf seinen bisherigen Tourstopps etwa in Wien oder in Leipzig gespielt hat, der kann sich auf einen bunten Abend mit knapp 30 Songs freuen: von „Musik nur wenn sie laut ist“ bis „Kinder an die Macht“.
Die „Currywurst“ sucht man bislang übrigens vergeblich. Ob er sie abends ‘raus haut…?
Herbert Grönemeyer in Bochum.
Foto:
WAZ FotoPool
Herbert Grönemeyer in Bochum.
Foto:
WAZ FotoPool
Herbert Grönemeyer in Bochum.
Foto:
WAZ FotoPool
Herbert Grönemeyer in Bochum.
Foto:
WAZ FotoPool
Herbert Grönemeyer in Bochum.
Foto:
WAZ FotoPool
Herbert Grönemeyer in Bochum.
Foto:
WAZ FotoPool
Herbert Grönemeyer in Bochum.
Foto:
WAZ FotoPool
Herbert Grönemeyer in Bochum.
Foto:
WAZ FotoPool
Herbert Grönemeyer in Bochum.
Foto:
WAZ FotoPool
Herbert Grönemeyer in Bochum.
Foto:
WAZ FotoPool
Herbert Grönemeyer in Bochum.
Foto:
WAZ FotoPool
Herbert Grönemeyer in Bochum.
Foto:
WAZ FotoPool
Herbert Grönemeyer in Bochum.
Foto:
WAZ FotoPool
Herbert Grönemeyer in Bochum.
Foto:
WAZ FotoPool
Herbert Grönemeyer in Bochum.
Foto:
WAZ FotoPool
Herbert Grönemeyer in Bochum.
Foto:
WAZ FotoPool
Herbert Grönemeyer in Bochum.
Foto:
WAZ FotoPool
Herbert Grönemeyer in Bochum.
Foto:
WAZ FotoPool
Herbert Grönemeyer in Bochum.
Foto:
WAZ FotoPool
Herbert Grönemeyer in Bochum.
Foto:
WAZ FotoPool
Herbert Grönemeyer in Bochum.
Foto:
WAZ FotoPool
Herbert Grönemeyer in Bochum.
Foto:
WAZ FotoPool
Herbert Grönemeyer in Bochum.
Foto:
WAZ FotoPool
Herbert Grönemeyer in Bochum.
Foto:
WAZ FotoPool
Herbert Grönemeyer in Bochum.
Foto:
WAZ FotoPool
Herbert Grönemeyer in Bochum.
Foto:
WAZ FotoPool
Herbert Grönemeyer in Bochum.
Foto:
WAZ FotoPool
Herbert Grönemeyer in Bochum.
Foto:
WAZ FotoPool
Herbert Grönemeyer in Bochum.
Foto:
WAZ FotoPool
Herbert Grönemeyer in Bochum.
Foto:
WAZ FotoPool
Herbert Grönemeyer in Bochum.
Foto:
WAZ FotoPool
Herbert Grönemeyer in Bochum.
Foto:
WAZ FotoPool
Herbert Grönemeyer in Bochum.
Foto:
WAZ FotoPool
Herbert Grönemeyer in Bochum.
Foto:
WAZ FotoPool
Herbert Grönemeyer in Bochum.
Foto:
WAZ FotoPool
Herbert Grönemeyer in Bochum.
Foto:
WAZ FotoPool
Herbert Grönemeyer in Bochum.
Foto:
WAZ FotoPool
Herbert Grönemeyer in Bochum.
Foto:
WAZ FotoPool
Herbert Grönemeyer in Bochum.
Foto:
WAZ FotoPool