Eine Hochzeit wie im Märchen – davon träumen die meisten Bräute. Viele wollen es ganz traditionell und klassisch und bedienen sich bei der Planung lieber am Standard als ihr Glück mit ausgefallenen Ideen zu versuchen, die dann nachher doch nicht so gut bei den Gästen ankommen.
Doch diese Hochzeit war genau so wenig traditionell, wie es das Brautpaar war. Das überrumpelte seine Gäste auf der Feier mit einer plötzlichen Gewalteinlage. Die erschraken, als sich Braut und Bräutigam unvorhergesehen zu prügeln begannen. War der Traum von „bis der Tod uns scheidet“ etwa schon nach so kurzer Zeit geplatzt?
Hochzeit: Brautpaar geht sich an den Kragen
Das Paar kannte sich bereits seit 20 Jahren, hatte einen gemeinsamen Freundeskreis aufgebaut und mit der jeweils anderen Familie fest verbandelt. Es war also nur eine Frage der Zeit, bis die Hochzeitsglocken klingeln sollten. Mit einer Sache konnte das Paar die Hochzeitsgesellschaft am großen Tag dann aber doch überraschen.
Die 33-jährige Braut und ihr 35-jähriger Bräutigam begannen die Festlichkeiten erst einmal ohne den obligatorischen Ersten Tanz. Das war jedoch längst nicht alles. Denn stattdessen begannen sie sich plötzlich vor versammelter Mannschaft anzugreifen. Bei dem Anblick waren die Gäste ziemlich überrumpelte. Keiner wusste so recht, was da vor sich ging.
Hochzeit: Kämpfen statt Tanzen
Die Verwirrung löste sich jedoch nach kurzer Zeit auf. Denn es war ein Showkampf und keine ernsthafte Auseinandersetzung. Braut und Bräutigam waren nämlich erfahrene Kampfsportler. Und da hatten sie sich gedacht, den Ersten Tanz einfach durch einen ersten Kampf zu ersetzen, wäre eine persönliche und auch witzige Idee. Zudem konnte der Braut damit leicht darüber hinwegtäuschen, dass er „kein guter Tänzer“ sei.
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So kämpfen sie vor der versammelten Hochzeitsgesellschaft, vor Freunden und Familie. Die reagierten nach der ersten Überraschung begeistert. „Der Kampf war für uns beide ein Höhepunkt der Hochzeit“, freute sich die Braut. „Alle unsere 250 Gäste waren während unseres Kampfes sehr aufgeregt, glücklich und engagiert. Es gab viel Beifall, und alle waren sehr wetteifernd“, gab sie gegenüber dem „Mirror“ zum Besten.
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Braut darf nicht mehr kämpfen
Am Ende ließ das Brautpaar die Gäste entscheiden, wer gewonnen hatte. Unentschieden lautete das Ergebnis. Die Aktion hatte den ein oder anderen Gast sogar inspiriert, der Jiu-Jitsu-Gruppe der Braut beizutreten. „Jiu-Jitsu ist ein wichtiger Teil unserer Beziehung und dies ist nun eine Erinnerung, die wir für immer haben werden.“
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Seit anderthalb Jahren machte sie schon den Sport, nahm an Wettkämpfen teil und wurde bereits mit dem blauen Gürtel ausgezeichnet. „Matthew trainiert seit einem Jahrzehnt und hat bereits den braunen Gürtel erreicht.“ Jetzt muss sie jedoch eine Pause machen, wie der „Mirror“ berichtet. Aber da hat auch sein Gutes. Denn: Die Braut ist schwanger.