Essen.
Kommt das generelle Grillverbot? SPD und CDU setzen sich in der Bezirksvertretung Steele/Kray dafür ein, „ein Grillverbot für öffentliche Parkanlagen und Grünflächen zu beschließen“. Ausnahmen wären extra ausgewiesene Flächen wie in der Gruga.
SDP und CDU in der Bezirksvertretung Steele/Kray fordern ein grundsätzliches Grillverbot im Grünen. In einem gemeinsamen Antrag fordern die Fraktionen den Rat auf, „ein Grillverbot für öffentliche Parkanlagen und Grünflächen zu beschließen“. Ausnahmen sollen nach dem Vorbild des Grugaparks extra ausgewiesene Grillplätze bilden, die gegen Gebühr gemietet werden können.
Zur Begründung verweisen die Fraktionschefs Norbert Fischeder (SPD) und Klaus-Dieter Feige (CDU) auf Missstände, die auch im Stadtgarten schon zu Beschwerden und Polizeieinsätzen geführt haben. Größere Gruppen versammelten sich zu Grillfesten; „Zubehör wird dabei auch per Pkw in die Flächen gefahren“. Der liegen gebliebene Müll ziehen Ratten an, die Brandgefahr steige.