Deutschen Fans der Formel 1 steht eine schwierige Zeit bevor. Sebastian Vettel hört auf, Mick Schumachers Zukunft ist ungeklärt und an ein Rennen in Deutschland ist ohnehin seit Jahren nicht mehr zu denken.
Muss Deutschland neue Anreize setzen, um für die Formel 1 wieder relevant zu werden? Mit einer kuriosen Idee wird nun CSU-Politiker Markus Söder konfrontiert. Der bayrische Ministerpräsident findet klare Worte.
Formel 1: Kein Deutschland-GP absehbar
Schon seit 2019 gibt es keinen regulären Deutschland-GP mehr. Während in diesem Jahr Rennen wie in Singapur und Japan zurückkehrten, schaut man hierzulande weiter in die Röhre. Daran wird sich vermutlich auch 2023 und darüber hinaus nichts ändern.
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Zwar betont F1-CEO Stefano Domenicali stets, dass er die Rennserie unbedingt nach Deutschland zurückbringen will, äußert gleichzeitig auch Kritik an den Veranstaltern. Die Situation wirkt festgefahren. Braucht es vielleicht neue Alternativen?
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Söder mit verrückter Idee konfrontiert
Immer größerer Beliebtheit erfreuen sich Grands Prix, die nicht auf klassischen Rennstrecken, sondern auf improvisierten Strecken ausgetragen werden. Die neuen GPs in Miami und Las Vegas sind die besten Beispiele. Eine Möglichkeit, mit der auch Markus Söder nun konfrontiert wurde.
Auf TikTok wurde der Politiker gefragt: „Würden Sie einen Stadtkurs für die Formel 1 in München erlauben?“. Darauf antwortet er: „Mit den 200 Meilen von Nürnberg gibt es in der DTM ein solch großartiges Rennen in Nürnberg. Das ist eine super Geschichte.“
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Das sagt Söder zur Formel 1
Zum Thema Formel 1 in München sagt er: „Wo es in München geht, weiß ich nicht.“ Zudem lässt er die Chance nicht ungenutzt, etwas Wahlkampf zu betreiben. „Ich glaube allerdings, dass die grün-rote Mehrheit, die schon Probleme mit der internationalen Automobilausstellung hat, dafür viel zu spießig ist.“