Nach der peinlichen 2:3-Pleite in Köln hat Borussia Dortmund in der Champions League Wiedergutmachung betrieben. Den FC Sevilla schlug der BVB deutlich mit 4:1.
Und dennoch ist bei Borussia Dortmund noch nicht alles Gold was glänzt. BVB-Star Julian Brandt legt nach dem Sieg gegen den FC Sevilla bewusst den Finger in die Wunde.
Borussia Dortmund übersteht schwierige F
Gegen Werder Bremen und Köln verlor der BVB zwei Spiele nach Führung, brach plötzlich völlig auseinander – gegen den FC Sevilla hielt Dortmund stand. Die komfortable Drei-Tore-Führung verhinderte die nächste Zitterpartie in Hälfte zwei.
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Denn nach der Pause drehte Sevilla auf, erzielte durch En-Neysri zum 1:3-Anschlusstreffer. Dortmund überstand die Phase und legte durch Julian Brandt das 4:1 nach.
Brandt hebt den mahnenden Zeigefinger
Der Torschütze ließ sich von dem hohen Ergebnis nicht blenden: „Wir werden intern definitiv über solche Themen reden. Ich behalte mir heute ein bisschen die Positivität und trotzdem darf uns das nicht passieren. Es hätte auch ganz anders ausgehen können.“
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Brandt betonte: „Wir hatten durch die erste Halbzeit einen leichten Puffer, aber wenn du da wieder nur mit 1:0 in die Halbzeit gehst, steht es auf einmal 1:1. Du rennst wieder an, Sevilla kommt mit den Fans – dann sieht es hier ganz anders aus. Dementsprechend müssen wir uns da immer noch weiterentwickeln. Es ist ein Prozess, innerhalb von drei Tagen wirst du keine Weltklassemannschaft.“
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Den nächsten Schritt kann Borussia Dortmund schon am kommenden Samstag (18.30 Uhr) gehen. Dann erwartet der BVB den FC Bayern München zum „Klassiker“ im Signal Iduna Park.