Was tun, wenn Strom, Gas und Sprit knapp werden? In NRW machen sich viele Menschen Sorgen und versuchen, sich auf den Ernstfall vorzubereiten – auch die Polizei.
Die hat nun auch ein paar Tipps für die Bevölkerung von NRW.
NRW: Was macht die Polizei beim Blackout?
Mit einem Blackout ist ein flächendeckender und andauernder Stromausfall gemeint. Dieser würde auch die Polizei treffen, die davon aber unbedingt unbeeinflusst bleiben sollte, um weiter für Sicherheit und Ordnung sorgen zu können. Besonders während eines Blackouts kann es sonst zu Ausschreitungen oder Panik kommen.
Eine der Maßnahmen ist der Ausbau der Notstromversorgung der Polizei. So können auch polizeieigene Tankstellen garantiert betrieben werden. Auch die Treibstoffvorräte werden aufgestockt. Zusätzlich zu dem mehrfach gesicherten Digitalfunk wollen die Beamten im Notfall auf Satellitentelefone zurückgreifen. 100 Stück sind bereits beschafft worden und Notfallpläne ausgearbeitet.
NRW: Im Falle eines Blackouts – DAS solltest du tun
Besonders wichtig wird es im Falle eines Blackouts sein, dass die Polizei erreichbar bleibt und der Informationsfluss nicht abbricht. So plant die Polizei, die Bevölkerung über Lautsprecherdurchsagen zu informieren. Den Bürgern selbst rät sie, sich mit Batterien oder per Dynamo betriebene Kurbelradios zu besorgen.
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Im ganzen Land sind bereits etliche Feuerwehranhänger mit Notstromaggregaten ausgestattet und positioniert. Weitere Notstromaggregate sollen noch besorgt werden. Experten und Netzbetreiben schätzen das Risiko eines Blackouts jedoch als gering ein. (mit dpa)