Er hatte einen holprigen Start beim FC Schalke 04 – jetzt will Leo Greiml angreifen.
Nach langer Verletzung durfte er im Gütersloh-Test erstmals 90 Minuten bei den Profis des FC Schalke 04 ran. Nun hat er Blut geleckt und will mehr.
FC Schalke 04: Leo Greiml will angreifen
Dass er zum Saisonstart nicht zum Stammpersonal gehören wird, wussten alle. Nach einem Kreuzbandriss im Oktober 2021 brauchte Greiml noch Zeit, bis er beim S04 zu einer echten Alternative wird.
Das ist Leo Greiml
- am 3. Juli 2001 in Horn (Österreich) geboren
- ist 1,86 Meter groß
- war in der Jugend des SV Horn, AKA St. Pölten und seit 2018 bei SK Rapid Wien
- ist gelernter Innenverteidiger
- für den Traditionsklub gab Greiml 2019 sein Profidebüt
- Im Oktober 2021 erlitt er einen Kreuzbandriss
- Trotz der Verletzung verpflichtete Schalke ihn für die neue Saison
Nun ist es soweit. Das eher triste Testspiel in Gütersloh (3:0) sollte für den Österreicher ein Startschuss werden. Nach einem Drei-Minuten-Einsatz gegen Bochum durfte er am Donnerstag über 90 Minuten ran.
Leo Greiml will Einsätze
„Es war eine solide Leistung von mir – nicht mehr und nicht weniger“, schätzt der 21-Jährige seinen Auftritt in Ostwestfalen realistisch ein. Trotzdem will er jetzt mehr.
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„Ich bin körperlich wieder bei 100 Prozent“
Seine Ansage an Trainer Frank Kramer: „Ich bin körperlich wieder bei 100 Prozent, hatte zuletzt keine Probleme. Jetzt habe ich natürlich das Ziel, auch in der Bundesliga auf Einsatzminuten zu kommen.“
Kein einfacher Weg. Bei Kramer sind Routinier Maya Yoshida und Youngster Sepp van den Berg aktuell gesetzt. Mit Marcin Kaminski kehrt ein weiterer Konkurrent nach der Länderspielpause womöglich zurück.