Wer die letzten Tage in einer Filiale von dm war, wird es sicherlich schon aufgefallen sein: Es gibt kaum mehr Babymilch der Marke „Bebevita Pre“.
Jetzt hat sich dm geäußert und den Grund für den Engpass genannt.
dm: Engpass bei Babymilch!
Auf Facebook meldete sich eine Mutter verzweifelt beim Unternehmen: „Bebevita Pre – ab wann wieder verfügbar?“, möchte sie wissen. Sie suche gerade händedringend nach der Babymilch.
Das ist dm:
- betreibt rund 2.000 Filialen in Deutschland
- weitere 1.700 in 13 europäischen Ländern
- daneben betreibt dm einen Onlineshop, in dem du rund um die Uhr einkaufen kannst
- Seit Jahren produziert dm Eigenmarken wie Balea, Alverde oder Ebelin
„Und was ist der Grund für den Engpass? War in vier Läden und keiner kann mir was sagen“, fragt sie.
Und sie bekommt auch schnell eine Antwort auf ihrem Facebook-Beitrag. Während viele Filialen und Unternehmen aktuell Probleme haben und der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine oft der Hauptgrund ist, ist es bei dm etwas anderes.
Systemumstellung bei dm
Der Frau wird die Stellungnahme des Herstellers weitergeleitet. „In unserem Zentrallager wurde vor kurzem eine EDV-Systemumstellung vorgenommen. Dabei kam es zu erheblichen Problemen, so dass wir unsere Handelskunden seitdem nur eingeschränkt beliefern konnten“, heißt es darin.
Für den Hersteller sei die Situation „äußerst unangenehm und wir bedauern zutiefst, wenn jetzt eine eingeschränkte Verfügbarkeit unseres Sortiments im Markt vorgefunden wird.“
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Doch inzwischen konnten die Auslieferungen wieder schrittweise gesteigert werden und es wird davon ausgegangen, dass das gewohnte Angebot an Bebivita-Babynahrung bald wieder vorhanden sein wird. Wann das allerdings genau der Fall sein wird, ist noch nicht bekannt.