Mit seinen Tatort-Filmen machte sich Götz George als Kommissar Horst Schimanski einen Namen. Nun wurde dem Schauspieler in Duisburg ein Denkmal gesetzt.
Rund 40 Jahre ist es her, dass der erste Tatort mit Schimanski ausgestrahlt wurde. Jetzt können Fans der Kultfigur mit der Ruhrpottschnauze in Duisburg jeden Tag ganz nah sein.
Duisburg: Kultkommissar Schimanski bekommt besondere Ehrung
Der 28. Juni 1981 war die Geburtsstunde von Kommissar Horst Schimanski im „Tatort: Duisburg-Ruhrort“. Der volksnahe Ermittler, der auch mal einen über den Durst trank, eine gute Currywurst nicht verpönte und ohne Blatt vor dem Mund fluchte.
Doch genau dafür liebten ihn seine Fans über die vielen Jahre hinweg. Sowohl die charismatische TV-Figur als auch die Person dahinter haben inzwischen die große Bühne verlassen. Götz George ist 2016 im Alter von 77 Jahren verstorben.
Aber der starre Blick, die heruntergezogenen Mundwinkel und der unverkennbare Schnauzbart, sowie die zerknitterte Feldjacke sind zurück! Am Freitag wurde die Büste des in Bronze gegossenen Horst Schimanski enthüllt. Und wo sollte sie anders stehen als an der Horst-Schimanski-Gasse in Duisburg Ruhrort.
Schimanski-Brüste könnte zum Touri-Magnet werden
Ruhrort war Heimat der Tatort-Hauptfigur und dort wurden auch etliche Filme der beliebten Krimi-Reihe gedreht. Die Künstlerin Carolin Höbing fertigte das 25 Kilogramm Denkmal an, der Fotograf Gernot Schwarz finanzierte es.
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Bereits bei der Enthüllung ließen sich viele Fans die Gelegenheit nicht nehmen, und knipsten ein Foto mit der Büste. Und das werden sicherlich nicht die letzten Schaulustigen gewesen sein.