Im Januar wurde ihm ein Herzenswunsch erfüllt. Sein Vater, eine Legende des FC Schalke 04, wurde auf den Fanfeld-Friedhof umgebettet. Nun ist auch er plötzlich tot.
Große Trauer beim FC Schalke 04: Matthias Libuda, Sohn von Ehrenspielführer Stan Libuda, ist unerwartet verstorben.
FC Schalke 04 trauert um Stans Sohn Matthias Libuda
Seinen Vater kennt jeder Schalker. Stan Libuda zählt zu den größten Ikonen in der Geschichte des Klubs. Zwanzig Jahre lang schnürte das Eigengewächs zwischen 1952 und 1976 die Schuhe für den S04. Als Rechtsaußen war Reinhard Libuda einer der Besten seine Generation. Er ist Ehrenspielführer und Mitglied der Jahrhundertelf.
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Nun ist „Stan“ mit seinem Sohn wiedervereint. Matthias Libuda ist im Alter von gerade einmal 57 Jahren plötzlich verstorben. Schon länger plagten ihn gesundheitliche Beschwerden, der Tod kommt für viele dennoch unerwartet und ist ein Schock.
Als freundlicher Fanshop-Mitarbeiter beliebt
Nicht nur als Legenden-Sohn war Libuda auf Schalke bekannt und beliebt. Auch als Mitarbeiter im Fanshop auf der Geschäftsstelle – auch wenn er die Arbeit schon länger ruhen lassen musste.
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Im Januar hatte Schalke ihm noch einen Herzenswunsch erfüllt. Vater Stan, 1996 gestorben, wurde vom Ostfriedhof auf das Schalker Fanfeld umgebettet. Es wurde der letzte öffentliche Auftritt von Matthias.
Die „Stiftung Schalker Markt“ will ihn nun neben seinem Papa beisetzen, ebenfalls auf dem S04-Friedhof. Weil Matthias Libuda zurückgezogen lebte und keine Angehörigen hat, ist sie dafür auf Spenden angewiesen.