In den letzten Tagen konnte die Ukraine im Krieg gegen Russland einige Gebiete wie Charkiw zurückerobern. Russen verließen fluchtartig das Gebiet und ließen sogar Waffen und Material zurück. Doch Putins Propaganda-Maschine läuft weiter.
Im russischen Staatsfernsehen wird auch jetzt gegen die Ukraine gehetzt. Russland will sogar noch einen Schritt weiter gehen, um ihrer „Feind-Nation“ den Garaus zu machen. Eine neue Forderung macht sprachlos.
Ukraine: Putin-Show geht mit dieser Aussage zu weit
Nachdem es für die russischen Kräfte in der Ukraine eher mau aussah, fordert das Staatsfernsehen ein härteres Vorgehen. In einer Talkshow des russischen Staatssenders „Rossija 1“
machte Putin-Anhängerin Margarita Simonjan nun einen Vorschlag. Die Ukraine soll durch einen sogenannten Blackout stillgelegt werden.
Bei einem totalen Blackout würden Strom, Wasser und Logistik im Land komplett wegfallen. Das geschieht durch die Stilllegung von Kraftwerken und Versorgungsbetrieben. Mit diesem Problem hätte die Ukraine lange zu kämpfen, so Simonjan. Ein Totalausfall hätte Konsequenzen wie Hunger, Durst und Kälte und könnte somit zur indirekten Kriegswaffe werden. Ein Ausschnitt der Sendung wurde auf Twitter veröffentlicht.
Ukraine: Sogar Russen nach Forderung von Putin-Verbündeter schockiert
In der Talkshow waren nicht alle von dem Vorschlag überzeugt. Manche bezeichneten ihn sogar als hysterisch. Würden Putin und sein Militär diese Maßnahme wagen, verlöre Russland noch weiter an Ansehen, so der Kommentar eines Show-Gastes.
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Der ukrainische Vorstoß in von Russland besetzten Gebieten schürte neue Hoffnung in der Ukraine. Ist eine militärische Wende in greifbarer Nähe? Militär-Experte Carlo Masala dämpfte im Gespräch mit „Business Insider“ aber erstmal die Freude: „Es gibt meines Erachtens noch keinen Anlass, zu sagen, dass das jetzt der Wendepunkt in diesem Krieg ist.“
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Russland kämpft zwar zurzeit mit großen Logistik-Problemen, sowie Munition- und Personalmangel. Sollten die Russen hier aber stabiler werden, „ rutschen wir schnell auf den Stand der Kämpfe der letzten drei Monate zurück.“