Wer dachte, dass die Funkstille zwischen Prinz Harry und den anderen Royals schon die Spitze des Eisberges wäre, muss sich nun warm anziehen. Der Enkel der Queen hat seine Anwälte ein Schreiben verfassen lassen, das es in sich hat.
Der Brief ist zwar nicht direkt an die Royals gerichtet, doch mit dieser Aktion grenzt sich Prinz Harry so deutlich von seiner Heimat England ab, dass man es glatt als eine Kampfansage gegen das Königshaus verstehen könnte.
Royals: Prinz Harry fühlt sich „unsicher“ – und will Klage einreichen
Schließlich sind die Royals nicht einfach nur irgendwelche Promis in Großbritannien. Das Königshaus und die Regierung sind in enger Absprache miteinander. Jeden Mittwoch hat Queen Elizabeth II. deshalb eine Audienz bei Premierminister Boris Johnson.
Und ausgerechnet gegen die Regierung schießt Prinz Harry nun öffentlich, droht ihnen sogar mit einer Klage, sollten sie seinem Wunsch nicht nachkommen.
Weil das Innenministerium dem 37-Jährigen nach seinem Rücktritt die Leibwächter entzogen hat, behauptet Harry, es sei „unsicher“ für seine Familie, ohne diesen Schutz nach Großbritannien zurückzukehren, wie „Daily Mail“ berichtet.
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Das ist Prinz Harry:
- Henry Charles Albert David wurde am 15. September 1984 in London geboren
- Er ist der zweite Sohn von Prinz Charles und Prinzessin Diana und hat einen älteren Bruder, Prinz William
- Am 19. Mai 2018 heiratete er die Schauspielerin Meghan Markle
- Ein Jahr später wurde der gemeinsame Sohn Archie Harrison Mountbatten-Windsor geboren
- Am 31. März 2020 traten Prinz Harry und Herzogin Meghan von ihren Pflichten als Royals zurück
- Ihre Tochter Lilibet „Lili“ Diana Mountbatten-Windsor kam am 4. Juni zur Welt
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Royals: Was Prinz Harry vorhat, hat sich noch kein anderes Mitglied der Königsfamilie getraut
In einer im Namen des Prinzen herausgegebenen Erklärung an das Innenministerium wird darauf hingewiesen, dass andere, die wie Prinz Harry vor zwei Jahren aus dem öffentlichen Dienst ausgeschieden sind, weiterhin Polizeischutz erhalten haben. Sollte der Fall weitergehen, wird es zu einer Schlammschlacht vor dem Obersten Gerichtshof zwischen den Ministern und Harry kommen.
Es wäre das erste Mal, dass ein Mitglied der königlichen Familie eine Klage gegen die Regierung Ihrer Majestät einreicht.
Prinz Harry habe durchaus vor, seine Kinder Archie und Lilibet zu Besuchen mit nach England zu nehmen, doch ohne Leibwächter sei dies schier unmöglich.
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Prinz Harry: Keine Unterstützung von der Queen
Von seiner Großmutter Queen Elizabeth II. soll Prinz Harry dabei jedoch keine Unterstützung erhalten. Ein Royals-Insider verrät: „Die Klage ist eine Angelegenheit der britischen Regierung. Personenschutz ist kein Geschenk, das die Queen vergeben und wieder wegnehmen kann.“
Und die hat aktuell bekanntlich ganz andere Sorgen als ihren Enkel in den USA. Wer der Königin derzeit die größten Probleme bereitet, erfährst du hier >>>