Es sollte ihr großer Durchbruch werden. In der ersten Folge der diesjährigen DSDS-Staffel verzauberte Kandidatin Melissa die Jury mit ihrer Performance von Selena Gomez‘ „Love You Like A Love Song“.
Für ihren Auftritt erhielt die 18-Jährige viel Lob. Hinter den DSDS-Kulissen wartete bereits ihr Vater Spyridon auf Melissa – doch nur wenige Tage später war er tot.
DSDS-Kandidatin Melissa verliert Vater (†61) nur sechs Tage nach ihrem Casting
Wie kann Melissa jetzt noch weitermachen? Das werden sich sicherlich viele DSDS-Zuschauer fragen. Nur sechs Tage nach ihrem Auftritt in der RTL-Castingshow verstirbt ihr Vater Spyridon an einem Herzinfarkt, wie „Bild“ berichtete.
Spyridon, Melissas engste Bezugsperson, wurde nur 61 Jahre alt. „Im ersten Moment ist meine Welt zusammengebrochen, weil ich mir ein Leben ohne meinen Vater niemals vorstellen konnte. Sein Tod traf mich völlig unvorbereitet. Ich habe mit meinem Papa zusammen gelebt und alles mit ihm unternommen. Er war der wichtigste Mensch für mich und seine Meinung war mir immer sehr wichtig“, erinnerte sich Melissa im Interview an ihren Papa.
Nach der Scheidung ihrer Eltern habe Spyridon sowohl die Vater- als auch Mutterrolle in Melissas Leben eingenommen. „Er hat mir auch das Selbstbewusstsein gegeben, mich bei DSDS zu bewerben“, verriet die auszubildende Bankkauffrau.
DSDS-Zuschauer bestürzt – gibt Melissa jetzt auf?
Als die Meldung über Spyridons Tod öffentlich wurde, meldeten sich prompt unzählige RTL-Zuschauer zu Wort. Unter dem Instagram-Clip von Melissas Casting-Auftritt teilten sie dem Gesangstalent ihr Beileid mit:
- „Es tut mir im Herzen leid, dass du diesen schweren Verlust verkraften musst. Ich wünsche dir ganz viel Erfolg auf deiner DSDS-Reise.“
- „Mein Beileid. Gönne es dir vom Herzen, dass du dir das Ding holst!“
- „Herzliches Beileid, Melissa. Ich drücke dir die Daumen. Du bist ein süßes, liebes Mädchen und hast toll gesungen. Dein Papa schaut vom Himmel aus zu und ist sehr stolz auf dich.“
Gedanken, die offenbar auch Melissa Trost spenden. „Ich glaube fest daran, dass mein Vater immer bei mir ist und mich auf meiner Reise begleitet. Dass er mir von oben zuschaut und auf mich aufpasst. Wenn ich singe, singe ich für ihn, und das gibt mir die Kraft, die ich brauche“, stellte die 18-Jährige klar. Aufgeben komme für sie also auf keinen Fall in Frage.
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