Soest.
Ein umherstreunender Hund hat in NRW in Soest mehrere Tage für Aufregung gesorgt.
Denn seit Donnerstag hatten Tierschützer aus NRW versucht, den Hund einzufangen. Lange erfolglos, viele Soester fieberten mit, ob es überhaupt zu schaffen sei.
Hund in NRW lässt sich 36 Stunden lang nicht einfangen
Der Australian Shepherd irrte ziellos umher, niemand weiß bisher, wo das Tier hingehört.
Der Sturm machte die Einfang-Aktion noch schwerer. Schließlich musste eine große Falle so aufgestellt werden, dass kein Baum darauf fallen könne, der Hund sie aber dennoch finde.
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Die Falle wurde mit Futter bestückt. Nach einiger Zeit näherte sich der Hund am Freitagabend dann der Falle, traute sich zunächst nicht hinein, wie der „Soester-Anzeiger“ berichtet.
Irgendwann siegte der Hunger und die Falle schnappte zu.
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Der Haushund als Begleiter des Menschen:
- Domestizierung fand vor etwa 15.000 bis 100.000 Jahren statt
- die wilde Stammform ist der Wolf
- weltweit gibt es etwa 500 Millionen Haushunde
- allein in Deutschland leben 9 Millionen als Haustiere
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Hund wirkt verstört und niemand vermisst ihn
Zuvor war das Tier fast 36 Stunden lang immer im Bereich zwischen Polizei, Stellwerk und Plange-Platz in Soest hin und her geirrt. Er hatte sich nicht einfangen lassen, wirkte verstört.
Nun kann er im Tierheim in NRW erstmal zur Ruhe kommen. Wo er hingehört und warum ihn bisher niemand offiziell sucht, ist bisher unklar. (fb)