Ganz Europa blickt aktuell in Richtung Ukraine. In der Nacht zum 24. Februar meldete das Land mehrere Explosionen und Raketenangriffe. Radio- und Fernsehsender wie der WDR haben mit der Berichterstattung alle Hände voll zu tun.
Nachdem die Ukraine den Kriegszustand ausgerufen hat, hat der WDR sein geplantes Programm jetzt kurzerhand komplett umgestellt.
WDR: Ukraine-Konflikt steht im Vordergrund
Mit Weiberfastnacht starten heute (24. Februar) nicht nur in NRW die beliebten Feiertage rund um den Karneval. Vielen ist angesichts des Konflikts zwischen Russland und der Ukraine jedoch nicht zum Feiern zumute.
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Das ist der WDR (Westdeutscher Rundfunk Köln):
- Wurde 1956 gegründet
- Produziert öffentlich-rechtliche Radio- und Fernsehsendungen
- Ist die größte Sendeanstalt der ARD
- Hat seinen Hauptsitz in Köln
- Ist an der Anzahl der Mitarbeiter gemessen der zweitgrößte Sender Europas – nach der BBC
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WDR 4 hat bereits am Morgen die geplante Live-Strecke zum Karnevalsauftakt eingestellt. Das WDR Fernsehen startete mit der geplanten Live-Strecke, kündigt aber an, die Tonalität an die aktuelle Situation anzupassen. Die Sendung wird die Ereignislage abbilden und über weitere Entwicklungen berichten.
WDR: Andere Sender werfen ebenfalls Programm um
Nicht nur im WDR Fernsehen, auch im Radio und auf wdr.de wird heute fortlaufend über neue Entwicklungen informiert.
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Die Radiosender Radio Köln und Antenne Düsseldorf haben über Facebook mitgeteilt, dass sie heute aufgrund des Krieges in der Ukraine ebenfalls auf das Spielen von Karnevalsmusik verzichten.
Da das WDR Fernsehen die „WDR Aktuell“-Ausgaben um 12.45 und um 16 Uhr bereits verlängert hat, kann man mit weiteren Programm-Umstellungen rechnen. (jdo)