„The Beatles“ galten als die bekannteste Band der Welt und ihre Mitglieder sind noch heute Legenden. Am Dienstag schaffte es eine Rarität zu „Bares für Rares“, die direkt mit dem Pilzköpfen aus Liverpool in Verbindung steht. Genauer gesagt mit „Beatles“-Sänger John Lennon.
So brachte Petra Schindler ein Bild zu „Bares für Rares“, das John Lennon selbst gemalt haben soll. Und es zeigte mehr, als ihr lieb war.
„Bares für Rares“: Erotische Lithografie von John Lennon
Da musste auch ZDF-Moderator Horst Lichter gleich genauer hinsehen. „Kleinen Augenblick“, bat der Starkoch seinen Kollegen Detlev Kümmel um ein wenig Zeit, die er nutzte, um sich die Lithografie doch noch etwas genauer anzusehen.
Richtig hingeschaut, Horst. Die Zeichnung des 1980 erschossenen Musikers zeigte eine Frau und einen Mann beim Liebesakt. Das Motiv war es auch, was Besitzerin Petra schließlich dazu bewegte, das Erbstück ihres Vaters zu verkaufen. „Ich würde mir lieber Kunst ohne Geschlechtsteile an die Wand hängen“, grinste die „Bares für Rares“-Kandidatin.
Irgendwo nachvollziehnbar. Doch was sollte das Bild von John Lennon denn bringen? 1.000 Euro hätte sie schon gerne, so Schindler. Doch ist das realistisch? Schließlich ist das Bild in einer 300er-Auflage auf den Markt gekommen.
„Bares für Rares“: Hoher Schätzpreis für das Beatles-Bild
Durchaus, so könne man für das Bild zwischen 1.200 und 1.400 Euro erwarten, wie Experte Detlev Kümmel erklärt. Doch die Expertenmeinung ist das eine, was sagten die Händler?
Die schauten auch erst einmal genauer hin. Besonders Waldi hatte es das Bild angetan. „Das ist der Mann. Hier. Gesicht, Nase. Das ist die Frau. Und das ist nicht sein Finger“, erklärte Lehnertz seinen Kollegen den erotischen Aspekt des Werkes aus dem Jahre 1970.
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„Bares für Rares“: SIE sind von Staffel 1 an dabei
- Horst Lichter (Moderator)
- Walter Lehnertz (Händler)
- Wolfgang Pauritsch (Händler)
- Ludwig Hofmaier (Händler)
- Fabian Kahl (Händler)
- Heide Rezepa-Zabel (Expertin)
- Albert Maier (Experte)
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Und das Bild kam gut an und die Gebote gingen weit über den Schätzpreis hinaus. Besonders interessiert: Elke Velten-Tönnies. Die nämlich wollte das Bild für ihre „leere Wand im Schlafzimmer“. Da brachten es die Händlerkollegen auch nicht übers Herz, sie zu überbieten. Und so ging das erotische Bild für 2.000 Euro nach Bonn.
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Bares für Rares-Kandidat will DAS verkaufen – es gibt ein Problem
Bares für Rares: Geschrei im Händler-Raum! SIE rastet völlig aus
Bares für Rares-Händler kauft Uhr: Monate später klingelt das Telefon
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Was war denn da los? Eine Fälschung sorgte bei „Bares für Rares“ für Wirbel.