Der Ukraine-Konflikt hat unlängst auch die Formel 1 erreicht. Die FIA bestätigte, dass der Russland-GP in diesem Jahr nicht stattfinden wird.

Auch der US-amerikanische Rennstall Haas reagierte und nahm die Aufschriften seines russischen Sponsors Uralkali vom Wagen. Jetzt muss sich auch Nikita Mazepin Sorgen machen. Die Tage des Teamkollegen von Mick Schumacher in der Formel 1 dürften gezählt sein.

Formel 1: Schumi-Kollege steht vor dem Aus

In den kommenden Wochen wird es spannend, wie es bei Haas weitergeht. Am Freitag (25. Februar) kündigte Günter Steiner in einer Medienrunde an: „Ihr habt gesehen, dass wir die Logos von Uralkali entfernt haben, weil wir ein Zeichen setzen wollten. Wir müssen nun entscheiden, wie das alles weitergeht – mit dem Sponsor und auch mit Nikita Mazepin. Denn wir müssen uns auch die rechtliche Seite in Ruhe ansehen.“

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Was die Zukunft von Mazepin im Team und in der Formel 1 angeht, kann Steiner dem Russen nichts garantien. „Wir müssen uns das alle nun in Ruhe ansehen.“ Der russische Fahrer hätte am Freitag an der offiziellen FIA-Konferenz der Piloten teilnehmen sollen. Doch drei Stunden zuvor wurde verkündet, dass er nicht in der Runde dabei sein wird.

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Formel 1: Ersatz für Mazepin steht schon fest

Wenige Stunden später meldete sich Mazepin dann selbst in den sozialen Medien zu Wort. „An meine Fans und Follower – das sind schwierige Zeiten, und ich habe nicht die Zügel in der Hand, was gesagt oder getan wird. Ich will mich darauf konzentrieren, was ich selber kontrollieren kann; indem ich hart arbeite und für das Haas-Team mein Bestes gebe. Mein tiefer Dank für euer Verständnis und für eure Unterstützung“, schrieb der Russe.

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Nachrichten aus der Formel 1:

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Mittlerweile wird auch schon spekuliert, wer Mazepin bei Haas ersetzen könnte. Als heißester Anwärter gilt der hochtalentierte Australier Oscar Piastri, der in den vergangenen drei Jahren drei Titel in der Formel Renault, Formel 3 und Formel 2 gewonnen hat.

Aber Haas-Teamchef Steiner sagte: „Erste Wahl, falls Nikita nicht fahren könnte, ist unser Reservefahrer Pietro Fittipaldi.“ Der 25-Jährige fuhr bereits 2020 in Bahrain und Abu Dhabi für den damals verletzten Roman Grosjean.

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Ein weiterer Grund dafür, weshalb die Formel-1-Karriere von Nikita Mazepin bald beendet sein könnte, sind die zahlreichen Länder, in denen der Russe jetzt Visa braucht. Durch den Einmarsch von Russland in der Ukraine wird es für russische Staatsbürger schwierig, sich in der Welt zu bewegen.

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Formel 1: FIA hält Sondersitzung ab

Am Dienstag (01. März) berät die FIA über den weiteren Umgang mit russischen Fahrern und Sponsoren. Für Nikita Mazepin könnte es das Aus in der Formel 1 sein.