Seit 2008 läuft „Der Hundeprofi“, die Sendung rund um Hundetrainer Martin Rütter, schon im Programm von Vox. Inzwischen gibt es mehrere Ableger der beliebten Doku-Reihe.
Der Vox-Produktion hat Martin Rütter seinen großen Durchbruch zu verdanken. Dennoch packt er im Netz nun senderinterne Infos zur Show aus.
Martin Rütter betreut Hund und sein Frauchen – während der Dreharbeiten wird es unangenehm
In seinem Podcast „Tierisch menschlich“ verrät Martin Rütter, wie es wirklich hinter den Kulissen von „Der Hundeprofi“ abläuft und plaudert dabei das ein oder andere Detail aus, das selbst treuen Fans neu sein dürfte.
Wie der 51-Jährige berichtet, kam es bei den Dreharbeiten zu seiner Vox-Show einst zu einem peinlichen Malheur, bei dem sich der Hundetrainer offenbar ziemlich verschätzt hat.
„Wir hatten beim ‚Hundeprofi‘ eine Situation, wo ein Hund früher immer abgehauen ist. Wir haben dann trainiert und trainiert und dann waren wir so weit, dass ich gesagt habe: ‚Jetzt kannst du ihn mal freilaufen lassen.‘ Die Halterin hat mich wirklich dreimal gefragt: ‚Ernsthaft?’“, erinnert sich Martin Rütter. Sekunden später sei das Unglück passiert.
Martin Rütter unterläuft Fauxpas in Vox-Show: „Hätten die Möglichkeit, Sachen rauszuschneiden“
„Der Hund war weg. Und zwar komplett weg. Also wir reden davon, dass wir eine Stunde lang gesucht haben“, gesteht Martin seinen Fans. Ein unangenehmer Moment für den erfahrenen Trainer. Es wäre also gut möglich gewesen, diesen Fauxpas einfach aus der Folge herauszuschneiden.
„Alle Hunde-Formate, die ich mache, werden von mir selbst produziert. Das heißt: Letztlich hätten wir im Schnitt immer die Möglichkeit, die Sachen rauszuschneiden, die nicht funktioniert haben“, erklärt Martin Rütter.
Doch für den Fernsehstar und seine Crew habe es außer Frage gestanden, den weglaufenden Hund aus der Sendung zu schneiden. Stattdessen betont Martin: „Weil es eben die Realität im Hunde-Training ist, dass ein Trainer auch mal eine Situation falsch einschätzen kann.“
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Martin Rütter gesteht öffentlich Fehler ein: „Ich war einfach zu euphorisch“
Und auch im Podcast selbst gesteht sich Martin Rütter noch einmal öffentlich seinen Fehler ein: „Ich war einfach zu euphorisch in der Situation und habe eben auf zu viel Risiko gespielt.“ Mit so viel Ehrlichkeit kann der Hundeprofi sicherlich trotz des kleinen Ausrutschers bei den Zuschauern punkten.