Was für eine traurige Geschichte um einen Hund! Sie zerreißt jedem Halter das Herz.
Hund „Vaguito“ aus einer Küstenstadt in Peru will seit dem Tod seines Herrchens nur noch eines tun.
Hund verliert sein Herrchen auf See – rührend, wie der Vierbeiner seither seine Tage verbringt
Bei einer Reise nach Punta Negra fällt einer Urlauberin am Strand ein süßer Vierbeiner auf. Er liegt im Sand und starrt auf das Meer hinaus. „Er schien nicht verlassen zu sein“, bemerkt die Frau. „Er trug eine Schleife um den Hals und sein Fell war sauber.“
Sie streichelt den Vierbeiner und wartet mit ihm auf sein Herrchen, doch das kommt nicht. Stattdessen läuft ein Mann auf sie zu und erzählt ihr von dem traurigen Schicksal Vaguitos.
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Der Hund als Begleiter des Menschen:
- Domestizierung fand vor etwa 15.000 bis 100.000 Jahren statt
- die wilde Stammform ist der Wolf
- weltweit gibt es etwa 500 Millionen Haushunde
- allein in Deutschland leben neun Millionen als Haustiere
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„Ein Mann erzählte mir, dass dies jetzt sein Zuhause ist… sein Besitzer war ein Fischer, der vor langer Zeit verstorben ist“, teilt die Urlauberin die Geschichte bei Twitter. „Seitdem starrt er jeden Tag aufs Meer und ist jedes Mal begeistert, wenn er Boote sieht.“
Hund: Tragisches Schicksal – Vierbeiner verliert Herrchen auf See und wartet jeden Tag auf seine Rückkehr
Ob Vaguito weiß, dass sein Besitzer nie zurückkehren wird? Nichts und niemand kann ihn von seiner Totenwache abhalten. Doch offenbar verkommt der Hund dabei nicht, denn die Menschen in der Stadt kümmern sich um ihn.
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„Praktisch jeder in der Gegend kennt den Hund und hat ihn sehr gern“, erfährt die Urlauberin weiter. Sie geben ihm Futter und Unterkunft. Sogar eine örtliche Tierärztin versorgt ihn, wie „The Animal Club“ berichtet.
„Was für eine Treue“, kommentiert eine Nutzerin den Tweet der Urlauberin und zieht einen Vergleich zum Film „Hachiko“ mit Richard Gere. Darin wartet ebenfalls ein Hund am Bahnhof auf seinen verstorbenen Besitzer. (mbo)