Bitter Nachrichten für Thermomix-Fans!
Müssen sich Thermomix-Inhaber und solche, die es werden wollen, bald auf höhere Preise einstellen? Der Geschäftsführer von Hersteller Vorwerk spricht jetzt Klartext.
Thermomix: Vorwerk-Chef spricht Klartext
Eigentlich hat Vorwerk-Chef Thomas Stoffmehl positive Nachrichten. Die Unternehmenszahlen sehen gut aus, der Konzern macht mehr als drei Milliarden Umsatz und plant bereits ein weiteres Rekordjahr für 2022.
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Das ist Thermomix:
- Der Thermomix wird von der Firma Vorwerk hergestellt
- Diese hat ihren Sitz in Wuppertal (NRW)
- Der Thermomix ist eine Küchenmaschine mit allerlei Funktionen
- Er kann kochen, zerkleinern, mixen oder auch erwärmen
- Der allererste Thermomix erschien im Jahr 1971
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Und auch die Konkurrenz beunruhigt Stoffmehl „überhaupt nicht“. Egal ob Lidls „Monsieur Cuisine“ oder der „Cookit“ von Bosch – bei Vorwerk rechnet keiner damit, dass diese Produkte dem Thermomix den Rang ablaufen könnten. „Ich kenne die Verkaufszahlen. Das ist ein Witz“, meint Stoffmehl im Gespräch mit der „Wirtschaftswoche“.
Doch eine Sache macht dem Vorwerk-Chef dagegen tatsächlich Sorgen.
Thermomix: Wenig Rohstoffe – müssen Kunden bald mehr zahlen?
Denn auch Vorwerk hat zurzeit mit einem Problem zu kämpfen, das vielen Unternehmen Schwierigkeiten bereitet: Rohstoffknappheit.
Seit Anfang 2022 mangelt es dem Hersteller an Mikrocontrollern für ihre Küchenmaschinen. Stoffmehl spricht von bis zu zehnwöchigen Wartezeiten – und kann in diesem Jahr auch Preissteigerungen nicht ausschließen.
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Weitere News rund um den Thermomix:
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„Wir prüfen das jetzt“, sagt der Vorwerk-Chef. Aber wenn der Thermomix teurer werde, dann solle es dabei maximal um eine fünfprozentige Preiserhöhung gehen. (at)