Wird es in der Formel 1 die nächsten Veränderungen geben?
Bereits in diesem Jahr gibt es in der Formel 1 einige Neuheiten, an die sich die Teams und Fahrer noch etwas gewöhnen müssen. 2023 könnte es erneut etwas Neues geben.
Formel 1 plant gravierende Änderung
Für die kommende Saison plant die Formel 1 bei zwei Rennen ein leicht verändertes Qualifying-System. Dabei soll dann neben den bereits sechs geplanten Sprintrennen in 2023 zwei Grands Prix geben, an denen eine neue Reifenregel ausprobiert wird. Dadurch soll eine Reduzierung der Reifensätze erreicht werden.
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Formel 1 | Fahrer und Teams 2022
- Mercedes: Hamilton/Russell
- Red Bull: Verstappen/Perez
- McLaren: Norris/Ricciardo
- Aston Martin: Vettel/Stroll
- Alpine: Alonso/Ocon
- Ferrari: Leclerc/Sainz
- Alpha Tauri: Gasly/Tsunoda
- Alfa Romeo: Bottas/Zhou
- Haas: Mazepin/Schumacher
- Williams: Latifi/Albon
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Bei den zwei Events sollen dann nur elf statt der 13 Reifensätze den Teams zur Verfügung gestellt werden, verkündete der Motorsportweltrat der FIA. Man möchte damit den Einfluss, den die reduzierte Reifenwahl auf das Wochenende hat, beobachten und in Zukunft nachhaltiger mit den Reifen umgehen.
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Formel 1: DARAUF müssen sich Teams einstellen
Dabei wird es dann ein neues Format im Qualifying geben. So wird sich am Schema von Q1, Q2 und Q3 nichts ändern, aber den Fahrern werden dann die Sätze pro Qualifying-Abschnitt vorgeschrieben.
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Aktuell dürfen die Fahrer ihre Reifen frei wählen, bei der neuen Variante sollen dann im Q1 die harten Reifen, im Q2 die Medium-Reifen und im Q3 die Soft-Reifen verpflichtend zum Einsatz kommen. Bei Regen-Sessions haben die Fahrer aber freie Reifenwahl.
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Außerdem soll neben der Vorgabe der Reifenmischungen an den beiden Wochenenden auch die Zuteilung der Reifensätze geändert werden. Derzeit bekommt jeder Fahrer am Wochenende ohne Sprint, acht Softs, drei Mediums und zwei Hards. Nächstes Jahr sollen es vier Softs, vier Mediums und drei Hards sein. (oa)