Twitter kostenpflichtig? Elon Musks Pläne lassen Böses erahnen

Bislang stand Twitter für alle Nutzer kostenlos zur Verfügung – doch damit könnte bald Schluss sein.

Zumindest wenn Twitter tatsächlich bald in die Hände von Tesla-Chef Elon Musk fällt. Der Milliardär selbst hat angekündigt, bestimmte Nutzer dann zur Kasse bitten zu wollen.

Twitter: Für DIESE Nutzer plant Elon Musk eine Gebühr

Laut „Statista.com“ sind allein im ersten Quartal von 2022 täglich rund 229 Millionen Menschen auf Twitter aktiv gewesen. Ende 2020 waren es noch knapp 40 Millionen weniger Nutzer. Twitter erfreut sich also immer größerer Beliebtheit und macht den anderen Sozialen Medien wie Instagram, Facebook und TikTok zunehmend Konkurrenz.

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Das ist Twitter:

Twitter wurde im März 2006 gegründet.
Die registrierten Nutzer können über Kurznachrichten mit maximal 140 Zeichen miteinander kommunizieren. Diese werden „Tweets“ genannt.
Der reguläre Name war zunächst „twttr“.
Twitter-Gründer war Jack Dorsey. Er machte den ersten Tweet und schrieb: „just setting up my twttr.“
Seit 2010 gibt es Twitter auch via App für Android und iOS. Drei Jahre später ist Twitter auch an die Börse gegangen.
Elon Musk will Twitter für umgerechnet 41 Millionen Euro kaufen. Der Deal soll noch 2022 über den Tisch gehen.

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Bislang ist der US-Kurznachrichtendienst kostenlos für ALLE. Doch wie Elon Musk in einem Tweet mitteilte, zieht er in Erwägung, von bestimmten Nutzern Gebühren zu verlangen. „Twitter wird für private Nutzer immer kostenlos sein, aber für gewerbliche/staatliche Nutzer könnte eine geringe Gebühr anfallen“, schrieb der 50-Jährige.

Twitter: Abo-Modell statt Werbung?

Twitter finanziert sich aktuell fast ausschließlich über Werbung. Davon will Musk jedoch wegkommen und plant ein Abo-Modell für den Online-Dienst. Der 50-jährige Chef des Elektroautobauers Tesla wirft dem Kurznachrichtendienst vor, die Redefreiheit auf der Plattform zu stark einzuschränken.

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Musk will Twitter für 44 Milliarden US-Dollar übernehmen. Doch der Deal ist noch nicht unter Dach und Fach. Es kommt darauf an, ob genügend Aktionäre ihm ihre Anteile abtreten.

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Bis zum Jahresende soll die Übernahme zwischen Elon Musk und Twitter jedoch stehen. (cg)