Dortmund.
Das Klinikum Dortmund schlägt Alarm. Es wird eng im Krankenhaus, denn dort fehlen wichtige Reserven.
Besonders ein Rohstoff wird in Dortmunds Krankenhäusern knapp: Blut. Deswegen haben Ärzte nun eine wichtige Bitte.
Dortmund: Blut-Reserven gehen zur Neige
Wer Gutes tun will, geht Blut spenden – denkt man zumindest. Doch die meisten Liegen bei der Dortmunder Blutspende bleiben leer. Es fehlt einfach an Blutspendern – und das, obwohl Blut dringend gebraucht wird. „Die Situation macht uns ziemlich zu schaffen“, meint Dr. Uwe Cassens, Arzt am Klinikum Dortmund.
Schließlich wird das Blut an vielen Stellen benötigt: in Operationen, bei Verbrennungspatienten oder für die Krebstherapie. Da leider nur wenige Menschen spenden, steht jetzt nicht nur im Klinikum, sondern auch in umliegenden Krankenhäusern Einiges auf der Kippe.
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Das ist die Stadt Dortmund:
- Wurde 880 erstmals schriftlich erwähnt (als ‚Throtmanni‘)
- Hat 588.250 Einwohner (Stand: Dezember 2019) und ist damit die neuntgrößte Stadt Deutschlands
- Nach Fläche und Einwohnerzahl die größte Stadt im Ruhrgebiet
- Der Signal-Iduna-Park (Heimstadion von Borussia Dortmund) ist mit über 81.000 Plätzen das größte Fußballstadion Deutschlands
- Weitere Sehenswürdigkeiten: Westfalenpark, Dortmunder U, Deutsches Fußballmuseum
- Oberbürgermeister ist Thomas Westphal (SPD)
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Dortmunder Klinikum bittet um Spenden
Deshalb bittet das Klinikum nun um Blutspenden. Natürlich sind viele Leute skeptisch, vor allem wegen der Lage der Pandemie: „Orte, an denen man auf Fremde trifft, werden eher gemieden“, weiß auch Dr. Cassens. Doch: Eine Spende ist absolut ungefährlich.“ Um Spender zu gewinnen, lockt das Klinikum nun mit attraktiven Vorteilen.
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Denn wer spendet, kriegt traditionell eine Aufwandsentschädigung von 20 Euro, bei Plasma-Spenden sind es sogar 25 Euro. Dafür würde sich das Klinikum freuen, gesunde Spender an der Alexanderstraße 6-10 willkommen zu heißen. Wer sich immer noch nicht sicher ist, dem empfiehlt das Klinikum eine Beratung. Im Netz oder per Telefon unter 0231 95319999 kann man sich kostenlos beraten lassen.
Streit in Dortmund eskaliert
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