Wirbel um Bundesverteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD)!
Christine Lambrecht war am Mittwoch vor Ostern in einem Regierungshubschrauber von Berlin nach Schleswig-Holstein gereist, um dort ein Bundeswehr-Battalion zu besuchen. Mit an Bord der Maschine: Lambrechts Sohn.
Dass beide im Anschluss mit dem Hubschrauber zu ihrem Oster-Urlaub nach Sylt geflogen wurden, stößt nun auf heftige Kritik aus der Opposition.
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Christine Lambrecht: Kritik nach Urlaubsflug mit Sohn
Die Unionsfraktion hat Lambrecht (SPD) einen politischen Fehler vorgeworfen. „Die Bundeswehr für private und parteipolitische Zwecke zu benutzen, ist stillos“, sagte der Erste Parlamentarische Geschäftsführer der Unionsfraktion, Thorsten Frei (CDU), der „Bild“-Zeitung (Dienstagsausgabe).
Frei: „Die Verteidigungsministerin sollte als Inhaberin der Befehls- und Kommandogewalt mehr Fingerspitzengefühl zeigen und nicht die Luftwaffe mit der Lufthansa verwechseln.“
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Auch der Ex-CSU-Generalsekretär Paul Ziemiak nahm den Vorfall zum Anlass, um sich auf Twitter über Lambrecht lustig zu machen.
„Helikopter-Mutter bekom mt jetzt eine ganz neue Bedeutung“, postete er dort am Montagabend (9. Mai).
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Christine Lambrecht: Ministerium weist Vorwürfe zurück
Das Bundesverteidigungsministerium hatte am Montag einen Medienbericht über einen womöglich unzulässigen Mitflug des Sohnes zurückgewiesen.
Demnach ist die Mitreise rechtlich zulässig und Lambrecht übernahm die Kosten wie vorgeschrieben. (at, mit dpa)