Veröffentlicht inPanorama

Nichts für schwache Nerven: So unheimlich klingen die ersten Tonaufnahmen vom Mars

Nichts für schwache Nerven: So unheimlich klingen die ersten Tonaufnahmen vom Mars

Mars-Insight-Nasa.jpg
3D-Darstellung der „InSight“-Sonde auf dem Mars. Foto: NASA/AP/dpa
  • Ende November erreichte die Sone „InSight“ den Mars
  • Am Freitag veröffentlichte die Nasa die Tonaufzeichnungen
  • Mission soll Erkenntnisse über das Innere des Mars liefern

Die Nasa hat am Freitag erste Tonaufzeichnungen vom Mars veröffentlicht, die die vor zehn Tagen gelandete Sonde „InSight“ aufzeichnetete.

Wahrlich gespenstisch sind die Tonaufnahmen von einem Planeten, auf dem noch keine Menschen ihrem Alltag nachgehen. Man hört ein tiefes, dunkles Brummen, ein Rauschen, ein Wummern.

Am besten mit Subwoofer oder Kopfhörern lauschen

Aber auch gleichsam faszinierend. Die Nasa empfiehlt zum Hören gute Lautsprecher und Subwoofer oder Kopfhörer zu nutzen, da die aufgezeichneten Töne sonst kaum wahrzunehmen sind.

Zusätzlich erhöhte die die Nasa die vom Bord-Seismographen aufgezeichneten Erschütterungen um zwei Oktaven, damit man sie noch besser hören kann.

Für das menschliche Ohr eigentlich nicht wahrnehmbar

Für einen Gänsehautmoment sorgt auch das Rauschen des Windes auf dem Mars. Dieser pfiff mit rund 16 bis 24 Stundenkilometern um den Sensor.

————————————

• Mehr Themen:

„Helene Fischer-Show“ im ZDF: Mit diesem Hollywood-Star feiert Helene Weihnachten

Vater gibt Tochter (11) eine Banane zu essen – wenig später liegt das Kind im Krankenhaus

• Top-News des Tages:

Stammgäste einer Kneipe staunen nicht schlecht, als dieser Celebrity unangekündigt durch die Tür reinspaziert

Stefanie Tücking: Jetzt steht fest, woran die Moderatorin gestorben ist

————————————-

Für die Dröhnen sorgt den Wissenschaftlern zufolge die dünne Atmosphäre auf dem Mars. Außerdem nimmt der Seismograph selbst seismische Wellen aus dem Marsinneren auf, die für das menschliche Ohr ohnehin nicht zu hören wören.

Zweijährige Mission soll neue Erkenntnisse über das Innere des Planeten bringen

Die rund 650 Millionen Euro teure „InSight“-Mission ist auf zwei Jahre angelegt und soll vor allem neue Erkenntnisse über das Marsinnere liefern. (db)