- Ein Texaner traf bei der Gartenarbeit auf eine Klapperschlange
- Als er dachte, das Tier getötet zu haben, biss es nochmal zu
- Der Mann überlebte das Unglück nur knapp
Corpus Christi.
Im Süden von Texas kann man schon mal auf wilde oder gar gefährliche Tiere stoßen. Deshalb wusste Milo Sutcliffe sich wohl auch schnell zu helfen, als ihm bei der Gartenarbeit mit seiner Frau Jennifer vor wenigen Wochen eine Klapperschlange begegnete – das dachte er zumindest.
Mit einer Schaufel trennte der Mann aus der texanischen Hafenstadt Corpus Christi dem 1,20 Meter langen Tier den Kopf ab. Was laut „ABC News“ daraufhin passierte, konnte er wirklich nicht ahnen.
Schlange beißt nochmal zu
Denn als Milo Sutcliffe die Überreste der Giftschlange beseitigen wollte, biss der abgetrennte Kopf noch einmal zu, in die Hand des Mannes.
Jennifer Sutcliffe reagierte sofort und brachte ihren Mann ins nächstgelegene Krankenhaus. Der bekam währenddessen Krämpfe, innere Blutungen und verlor kurzzeitig sein Sehvermögen.
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Extrem starke Vergiftung
Nach der Behandlung im Krankenhaus ist der Texaner zwar wieder weitestgehend fit. Es grenzt jedoch an ein Wunder, dass Milo Sutcliffe den Biss der Klapperschlange überlebt hat, denn dadurch, dass der Kopf der Schlange vom Körper abgetrennt war, konnte ihr gesamtes Gift in den Körper des Mannes gelangen.
Es brauchte 26 Einheiten Gegengift, um den Texaner zu retten – für gewöhnlich reichen bei einem solchen Schlangenbiss zwei bis vier Einheiten. (alka)