Der knallharte Rächer, als solcher macht Schauspieler Liam Neeson etwa in der Trilogie „96 Hours“ von sich Reden.
Doch auch im echten Leben plagten den Schauspieler aus Nordirland Rachegelüste, wie er jüngst im Interview mit „The Independent“ zugegeben hat.
Liam Neeson mit irritierenden Aussagen: „Ich wollte einen Schwarzen töten“
Darin sagt der Hollywood-Star, der durch die Rolle in „Schindler’s Liste“ seinen großen Durchbruch erzielte, dass er nach der Vergewaltigung einer Freundin tagelang durch die Straßen gezogen sei, auf der Suche nach einem Schwarzen, den er töten wollte.
Nach der Vergewaltigung soll Neeson die Freundin gefragt haben, wer der Täter sei. Sie habe verneint, daraufhin fragte er nach der Hautfarbe: „Sie hat gesagt es war ein Schwarzer“.
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Mit dem Totschläger auf Jagd nach Schwarzen
Er sei anschließend eine Woche mit einem Totschläger durch die Straßen gezogen. „Ich habe das vielleicht eine Woche lang gemacht in der Hoffnung, dass irgendein schwarzer Bastard aus einer Bar kommt und mich provoziert, so dass ich ihn töten kann.“
Mittlerweile distanziert sich Neeson von seinem damaligen Denken. „Es war furchtbar, furchtbar, wenn ich daran zurückdenke, dass ich das getan habe. Und ich habe es nie zugegeben.“ Er „schäme“ sich heute dafür, aber das „Bedürfnis nach Rache“ habe er schon im Nordirland-Konflikt gespürt, so Neeson im „Independent“.
Empörung in sozialen Netzwerken
In den sozialen Netzwerken wurde Neeson Rassismus vorgeworfen.
Neuer Film mit Liam Neeson
Aktuell macht der Schauspieler für seinen neuen Film „Cold Pursuit“ Werbung. Im Rahmen dessen fand auch das Interview mit dem „Independent“ statt. In dem Actionthriller wird Neesons Sohn von einer Drogengang getötet.
Der Vater macht sich in Person von Liam Neeson anschließend auf die Jagd nach den Mördern.