- Schwarzbär greift Amerikanerin vor ihrem Haus an
- Ihr Hund rettet sie vor dem sicheren Tod
- Nun versucht die Familie herauszufinden, was genau passiert ist
Es klingt wie die Bären-Szene im bekannten Oscar-Film „The Revenant“ mit Leonardo DiCaprio. Was im Film fiktiv ist, musste die Amerikanerin Melinda Lebarron aus Pennsylvania tatsächlich erleiden. Ein Bär attackierte die Frau, schleifte sie 80 Meter mit sich. Doch ihr Hund konnte sie aus den Fängen des Tieres befreien.
Schwarzbär greift Amerikanerin vor ihrem Haus an
Bären sind schöne Tiere und sehr niedlich wenn sie klein ist. Doch ausgewachsen können Bären zu lebensgefährlichen Ungeheuern werden.
Vergangenen Mittwoch stand die Amerikanerin Melinda Lebarron mit ihrem kleinen Chihuahua vor ihrem Haus, als ein Bär sie am Bein packte und 80 Meter weit wegschleifte, das berichtet die Huffpost.
Amerikanerin im Krankenhaus – kaum ansprechbar
Ihr kleiner Hund wollte sein Frauchen schützen und stürzte sich wenige Sekunden später selbst auf den riesigen Bären. Melinda sei nach dem schweren Angriff noch in der Lage gewesen einen Nachbarn zu kontaktieren, der den Notarzt verständigte.
Doch was sich in diesen unglaublichen Minuten konkret zugetragen hat, sei noch nicht klar, weil Melinda Lebarron gerade noch im Krankenhaus liege und noch nicht ansprechbar sei.
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„Wir fragten sie, ob der Hund dem Bären hinterherlief, um sie zu beschützen“
Bisher konnte sie jedoch auf manche Fragen reagieren. So auch als sie im Krankenhaus gefragt wurde, ob ihr Hund ihr das Leben gerettet habe. „Wir fragten sie, ob der Hund dem Bären hinterherlief, um sie zu beschützen und ob er der Grund ist, dass sie noch lebt. Sie nickte“, so die Schwiegertochter gegenüber Daily Mail.
Der Gesundheitszustand von Melinda Lebarron sei noch kritisch. Auch ihr Hund namens „Bear“ (zu deutsch Bär – was für eine Ironie) verletzte sich bei seiner Heldentat. Er wird in einer Tierklinik mit Verletzungen an der Lunge und einem gebrochenen Brustbein behandelt.
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Melinda Lebarrons Familie sammelt Spenden für ärztliche Behandlung
Wo sich der Bär aufhält sei jedoch unklar. Momentan stellen Wildhüter sogar Bärenfallen auf, um den Bären einschläfern zu lassen. Zwar seien Menschen nicht die übliche Beute von Schwarzbären, jedoch würden sie einen Angriff starten, wenn sie sich belästigt fühlen.
Melinda Lebarrons Familie sammelt nun Spenden für die Behandlung der beiden. Bislang konnten die Verwandten schon umgerechnet 7000 Euro sammeln. (mj)