- Eine Hamburger Rentnerin hat ihren Hund bei einem brutalen Angriff verloren
- Die Dackel-Dame ist Wochen nach dem Angriff verstorben
- Fassungslos über den Verlust fragt ihr Frauchen sich, warum ihr Nachbar den Hund mit voller Wucht getreten hat
Hamburg.
Die Hamburger Rentnerin Erika Brinckmann (77) lebt mit ihren zwei Dackeln zusammen. „Motte und Lotte“ heißt ihr aktuelles Haustier-Gespann. Doch nun ist „Motte“ tot. Ein Nachbar soll die drei Kilo leichte Dackel-Dame so fest getreten haben, dass sie die Folgen des Tritts wohl nicht überleben konnte.
Rentnerin fassungslos über Tod ihres Dackels: „Die Hunde sind meine Freude im Leben“
Erika Brinckmann und ihr Dackel-Mädchen Lotte bleiben alleine zurück. Untröstlich und ratlos über die Brutalität des Angriffs und den Verlust. „Die Hunde sind meine Freude im Leben“, sagt die auf den Rollstuhl angewiesene Rentnerin dem focus.
Der brutale Angriff auf den Dackel passierte am 13. August und lässt die Rentnerin nicht los. Vor ihrem Wohnhaus in Wandsbek ist es passiert.
Dackel „Motte“ erschreckt sich und läuft auf Nachbarn zu
Seit Erika Brinckmann ihre Wohnung nicht mehr verlassen kann, kümmern sich viele Helfer darum, dass die Dackel-Ladies regelmäßig Gassi gehen können.
Am besagten Tag war der 56-jährige Helfer Manuel Medelnik mit „Motte und Lotte“ unterwegs. Plötzlich habe Motte irgendetwas bemerkt und sich erschrocken, dabei sei dem Gassigeher unglücklicherweise die Leine aus der Hand geglitten.
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„Der Mann hat mit voller Wucht zugetreten“
Bellend sei die elfjährige Hündin dann auf den Nachbarn zugelaufen. „Der Mann hat mit voller Wucht zugetreten“, sagt der Gassigeher dem Online-Portal. Motte sei durch die Luft geflogen und dann blutend und jaulend wieder auf den Gassigeher zugelaufen.
Nachdem sich Dackel Motte wochenlang quälte und mit einer Halskrause herumlief, starb Motte am 7. November mit dem Bauch voller Blut und Wasser.
Zuvor stellte die Tierklinik einen Kieferbruch und eine Nasenknorpel-Verletzung fest. Als Todesursache könne man den Tritt in Betracht ziehen, erklärt die Tierklinik gegenüber Erika Brinckmann.
Da sie aber bereits 3500 Euro in die Behandlung ihrer Motte gesteckt hatte, kam für die Rentnerin eine Obduktion nicht mehr infrage.