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VRR: Tickets sind wieder teurer – doch DIESE Kunden können sich freuen

VRR: Tickets sind wieder teurer – doch DIESE Kunden können sich freuen

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Gelsenkirchen. 

Die Ticketpreise im Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) sind zu Beginn des Jahres erhöht worden. Das haben die meisten Kunden mitbekommen. Doch was vielen vermutlich entgangen ist, dass es durchaus Tickets gibt, die nicht teurer geworden sind. Bei der diesjährigen Preiserhöhung haben vor allem die Gelegenheitsfahrer Glück gehabt.

Denn im Gegensatz zu vielen Abo-Tickets sowie 4er- und 10er-Tickets sind die Einzelfahrten konstant geblieben im VRR-Gebiet.

VRR passt Preise für die Tickets an – nur nicht für dieses

„Dieses Jahr wurden die Preise für Mehrfachfahrten moderat angepasst. Gelegenheitsfahrer und auch die Kindertickets (z.B. auch das Schokoticket) bleiben konstant, da sie dieses Mal nicht belastet werden sollen“, erklärt eine Pressesprecherin des VRR.

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Das 4er-Ticket wurde um 20 Cent auf 10,70 Euro, das 10er-Ticket sogar um 30 Cent auf 22,90 Euro erhöht. Dennoch haben Kunden immer noch eine Ersparnis gegenüber vier oder zehn Einzelfahrten (pro Fahrt 2,90 Euro). Bei dem Kauf eines 4er-Tickets sparen sie insgesamt 90 Cent (knapp 23 Cent pro Fahrt). Bei dem Kauf eines 10er-Tickets spart der Kunde pro Fahrt 61 Cent, insgesamt ganze sechs Euro und zehn Cent.

Durchschnittliche Erhöhung von 1,8 Prozent

Der VRR passe seine Preise stets durchschnittlich an, oft gibt es Tickets, die von einer Erhöhung nicht berührt werden.

Der VRR hat dazu geschrieben: „Die Ticketpreise werden für 2020 differenziert angepasst. Im sogenannten Bartarif bleiben die Preise für die Einzeltickets für Erwachsene und Kinder in allen Preisstufen im kommenden Jahr gleich. Das zum 1. Januar 2019 eingeführte 4-Stunden-Ticket und das Happy-Hour-Ticket, das Zusatz-Ticket sowie das 4er-Zusatz-Ticket bleiben ebenfalls preisstabil. Dagegen steigen die Preise für das 4er-Ticket und auch das 10er-Ticket leicht an. Gleiches gilt für das 24-Stunden- und das 48-StundenTicket.“

Gründe für Erhöhung seien vielfältig

Auch Abo- und Monatskarten sind angepasst worden. Dies habe aber laut VRR den Grund, dass so mehr Rücksicht auf Reiseweiten und Nutzungsdauer genommen werden könne.

Insgesamt gebe es eine durchschnittliche Preiserhöhung von 1,8 Prozent. (fb)