Essen.
Vor zehn Jahren war ganz Essen auf den Beinen. Und plötzlich jedermann Techno-Fan. Die Loveparade, einst gefeiert in Berlin, hatte ihre Premiere im Ruhrgebiet. In Essen machten Hunderttausende aus der Innenstadt einen riesigen Dancefloor.
Mit einer gehörigen Portion Gänsehaut könnte man heute auf die Fotos zurückblicken: Riesig, friedlich, einzigartig hätte sie sein können. Doch angesichts der Tragödie, die drei Jahre später in Duisburg passierte, muss heute auch die Essener Loveparade anders bewertet werden.
„Gott sei Dank ist bei uns nichts passiert. So eine Veranstaltung würde ich heute nie wieder erlauben“, sagt Christian Hülsmann, damaliger Stadtdirektor und Ordnungsdezernent der WAZ.
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