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Star-Rapper Veysel geht auf Tour – Darum will der Essener nicht in seiner Heimatstadt spielen

Star-Rapper Veysel geht auf Tour – Darum will der Essener nicht in seiner Heimatstadt spielen

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Rapper Veysel: Aus Altendorf auf die große Bühne. Foto: Lars Heidrich / FUNKE Foto Services

Essen. 

Er ist ein Essener Junge – das betont Veysel in fast jedem seiner Lieder. Von Altendorf aus machte er sich als Rapper deutschlandweit einen Namen – und als „Abbas Hamady“ in der Erfolgsserie „4 Blocks“ nun sogar weltweit.

Am Freitag startet Veysel mit seiner Tour „Fuego“ durch Deutschland. Sogar in Österreich und der Schweiz gibt es Stopps – doch nicht in Essen.

Veysel kommt nicht nach Essen – „Ich will dort nicht spielen“

Der Rapper und „4 Blocks“-Star kommt nicht nach Essen, weil er nicht will.

„Ich will dort nicht spielen, weil es keine Location mit gutem Sound gibt. Schade, denn ich würde sehr gerne in meiner Heimat spielen“, stellt Veysel im Gespräch mit DER WESTEN klar.

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Veysel ist für sein mächtiges Organ bekannt, mit seiner bassigen Stimme lässt er es in den Konzerthallen dröhnen. „Ich bringe guten Sound mit. Das bringt aber nichts, wenn die Anlagen überall scheiße sind“, so der mit „Gold“ ausgezeichnete Musiker.

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Ein kleiner Trost für die Veysel-Fans aus seiner Heimatstadt: Mit Dortmund ist immerhin ein Tour-Stopp im Ruhrgebiet auf dem Plan. Am 28. Februar (20 Uhr) spielt der 35-Jährige im Junkyard in der Nordstadt – Tickets sind im VVK noch erhältlich.

Tour-Stopp im Ruhrpott: „Das war mein großer Wunsch“

„Das war mein großer Wunsch. Wenn ich schon nicht in Essen spiele, dann wenigstens woanders im Ruhrpott. Deshalb habe ich gesagt: Wir brauchen dort ein Konzert“, so der Rapper.

Weitere Konzerte in NRW steigen in Münster (31. Januar), Köln (13. Februar), Bielefeld (14. Februar) und Krefeld (2. März).