Das nächste große Unternehmen zieht Konsequenzen aus dem Ukraine-Krieg!
Wie Dr. Oetker am Freitag bekannt gab, zieht sich das Unternehmen aus Bielefeld als Folge des Ukraine-Kriegs komplett aus Russland zurück.
Ukraine-Krieg: Dr. Oetker zieht Reißleine und verkauft russische Anteile
Wie es in einer Pressemitteilung von Dr. Oetker heißt, hatte das Unternehmen bereits nach dem „völkerrechtswidrigen russischen Überfall auf den souveränen demokratischen Staat Ukraine“ alle Exporte nach Russland eingestellt.
Auch Investitionen in die russische Schwesterngesellschaft des deutschen Nahrungsmittel-Unternehmens und nationale Marktaktivitäten im Kreml seien seitdem gestoppt wurden. Doch jetzt geht der weltweit agierende Konzern noch einen Schritt weiter.
„Der Nahrungsmittelhersteller Dr. Oetker zieht sich komplett aus Russland zurück“, steht es in der Mitteilung klar und deutlich. Das bedeutet, Dr. Oetker verkauft alle Anteile der russischen Dr. Oetker-Organisation an seine bisherigen russischen Geschäftsführer und „beendet damit sämtliche Aktivitäten in Russland“.
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Ukraine-Krieg: Dr. Oetker bezieht klar Stellung
Ein von Dr. Oetker – in der Nähe der Stadt Belgorod nahe der ukrainischen Grenze gelegenes – Nährmittelwerk hatte bereits seit Kriegsbeginn nur noch Grundnahrungsmittel wie Hefe und Backpulver für die russische Bevölkerung produziert, gibt das Unternehmen weiter an.
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Zum Schluss der Stellungnahme verurteilt Dr. Oetker „die russische Invasion der Ukraine scharf und fordert die russische Regierung auf, den Krieg unverzüglich zu beenden und den Frieden wiederherzustellen.“ (kv)