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Essen: Nach eskaliertem Streit in Steele – 18-Jähriger in Untersuchungshaft

Essen: Nach eskaliertem Streit in Steele – 18-Jähriger in Untersuchungshaft

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Essen: Eine Person wurde bei einem Streit schwer verletzt. Foto: Justin Brosch

Essen. 

Am Donnerstagnachmittag nahm ein Streit in Essen-Steele ein blutiges Ende. Ein Mann wurde schwer verletzt und musste in ein Krankenhaus gebracht werden.

Ein tatverdächtiger Mann war daraufhin auf der Flucht, doch dann hat die Polizei eine Festnahme gemeldet. Der Tatverdächtige ist mittlerweile in Untersuchungshaft, wie die Polizei am Dienstag mitteilte.

Essen: Polizei gelingt nach eskaliertem Streit in Steele Festnahme

Um 15.34 Uhr erhielt die Polizei Essen einen Notruf zu einem körperlichen Streit zwischen mehreren Personen am Dreiringplatz. Es kam zu einem Gerangel zwischen einem 21-Jährigen und einem zunächst unbekannten Mann.

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Der 21-Jährige erlitt eine stark blutende Stichverletzung durch einen spitzen Gegenstand, wie ein Polizeisprecher gegenüber DER WESTEN berichtete. Nach bislang unbestätigten Informationen könnte ein Messer im Spiel gewesen sein. Der Schwerverletzte musste noch am Abend notoperiert werden. Lebensgefahr bestand nicht. Währenddessen begab sich die Personengruppe auf die Flucht.

Essen: Polizei nimmt Tatverdächtigen fest

Die Polizei rückte mit starken Kräften an, konnte den Täter am Tatort aber nicht mehr antreffen. Also nahmen die Beamten die Fahndung nach dem tatverdächtigen Mann auf, die zunächst aber ohne Erfolg blieb.

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Durch Zeugenbefragungen vor Ort konnten die Polizisten schließlich die Personalien eines 18-jährigen Syrers ermitteln, der als Täter in Betracht kam. Eine weitere Fahndung führte dann am Donnerstagabend zur Festnahme des 18-Jährigen. Er sollte auf Antrag der Staatsanwaltschaft noch am Freitag der Haftrichterin vorgeführt werden. Am Dienstag teilte die Polizei mit, dass der 18-Jährige nun in Untersuchungshaft sei.

Vor dem Angriff auf den 21-Jährigen hatte die Personengruppe dessen Freundin bepöbelt, woraufhin es zum Streit kam.

Polizei bittet um weitere Zeugenhinweise

Die Polizei bittet Zeugen, die weitere Hinweise zur Tat geben können, sich unter der Telefonnummer 0201 829-0 bei der Polizei zu melden. Die Ermittlungen dauern an.