Essen.
Es war ein tragisches Unglück, dass sich am 4. Juli in Essen-Katernberg abspielte. Daniela Hoever möchte ihre siebenjährige Tochter zur Schule bringen. Beim Überqueren der Stauderstraße rollt ein Containerwagen der Entsorgungsbetriebe EBE auf die beiden zu. Geistesgegenwärtig schubst die Mutter ihre Tochter auf den Gehweg. Damit rettete sie dem Kind das Leben, sie selbst wird tödlich verletzt.
Nun hat sich erstmal ihr Mann Andreas an die Öffentlichkeit gewandt. Gegenüber der „WAZ“ äußerte sich nun der Mann der verstorbenen Daniela Hoever.
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Essenerin (31) rettet Tochter (7) im letzten Moment vor Lkw und stirbt selbst – die Trauerfeier offenbart das ganze Ausmaß der Tragödie
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Kirchliche Hochzeit stand kurz bevor
Der dreifache Familienvater Andreas Hoever beschreibt die unfassbar schwere Zeit, die er seit diesem Tag im April erleidet. Er möchte stark sein, eine Unterstützung für die sieben, acht und elf Jahre alten Kinder.
Daniela war Hauptverdienerin in der Familie. „Der Motor“, wie Logistiker Andreas gegenüber der WAZ schildert. Nach der standesamtlichen sollte im Mai die kirchliche Hochzeit flogen. Der Termin stand schon fest.
Spendenkonto eingerichtet
Wenn du Andreas und seine Familie unterstützen möchtest, kannst du dich an die Anwaltskanzelei Iris Dreßen unter der Mailadresse kanzlei-dressen@freenet.de oder 0201/22 92 72 wenden.
Gespendet werden kann auf das Konto:
- Arndt Sauer, Mehrgenerationenhaus Essen
- DE83 3706 0193 2008 2830 39
- Verwendungszweck: „Spende Hoever“
Den ganzen Artikel kannst du bei der WAZ lesen. (mb)