Gespannt verfolgt die Formel 1, was derzeit bei Aston Martin passiert. Beim Team von Sebastian Vettel rumort es gewaltig. Die sportliche Lage bereitet allen Verantwortlichen Kopfzerbrechen.
In der Formel 1 hinkt man seinen Zielen weit hinterher. Plötzlich kursiert ein verrücktes Fahrergerücht und auch im namensgebenden Konzern kracht es. Schon bald könnte das Rumoren auch Vettel erreichen.
Formel 1: Vettel kämpft gegen den Abwärtstrend
Immerhin Platz acht und zehn – im Regen von Imola konnte Aston Martin, angeführt von Vettel, die ersten Punkte der Saison holen. Den Ansprüchen gerecht wird das aber nicht. Man wollte um Siege mitfahren, sieht bisher meist aber nur die Rücklichter der Konkurrenz.
Und über allem schwebt der mögliche Zorn von Teambesitzer Lawrence Stroll. Der soll überhaupt nicht begeistert sein, wie sich Aston Martin entwickelt. Zieht er schon bald Konsequenzen?
Formel 1: Heißes Fahrergerücht macht die Runde
Derzeit macht ein heißes Gerücht die Runde. Demnach solle Altmeister Fernando Alonso auf dem Radar des britischen Rennstalls sein. Für die kommende Saison könnte er Sebastian Vettel ersetzen. Vettels Vertrag läuft aus. Zu seiner Zukunft hat er sich bisher nicht klar geäußert.
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Nachrichten aus der Formel 1:
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Anders Alonso, der jüngst klarstellte, noch einige Jahre fahren zu wollen – und das nicht notwendigerweise bei Alpine. Der Spanier gilt als Wunschfahrer Strolls. Im Fall der Fälle wäre Vettels Aus wahrscheinlich besiegelt, denn Lawrence Stroll wird kaum seinem Sohn Lance das Cockpit wegnehmen.
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Formel 1: Beben im Aston-Martin-Konzern
Zudem kracht es auch im Aston-Martin-Konzern gewaltig. Unter der Woche gab der Autobauer die Trennung von CEO Tobias Moers bekannt. Auch hier soll Stroll, der nicht nur Besitzer des F1-Teams, sondern auch Vorstandsvorsitzender bei Aston Martin ist, seine Finger im Spiel gehabt haben.
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Zwischen ihm und Moers soll es Unstimmigkeiten gegeben haben. Stattdessen installiert der Kanadier Ex-Ferrari-Chef Amedeo Felisa als neuen starken Mann. All das zeigt: Bei Aston Martin liegen die Nerven blank. Stellt sich in der Formel 1 nicht bald Erfolg ein, dürfte es auch dort zum Krach kommen. (mh)